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Feste Energie

Lesedauer 5 min
05. Mai 2025

​Forscher arbeiten intensiv an leistungsfähigeren Batterien für die Elektromobilität. Ein Ansatz sind Feststoffbatterien. Sie ermöglichen deutlich mehr Reichweite und sind sicherer. Evonik hat einen Baustein für Polymerelektrolyten entwickelt, der Nachteile bisheriger Feststoffbatterien überwinden könnte.

Wenn Dr. Christos Sarigiannidis von der Creavis-Zentrale in Marl zum rund 300 Kilometer entfernten Evonik-Standort in Hanau reist, nimmt er am liebsten die Bahn. Bei der ­Creavis – der strategischen Innovationseinheit und dem Business Incubator von Evonik – beschäftigt sich der gebürtige Grieche mit der Zukunft der Mobilität. Eines seiner wichtigsten ­Themen derzeit: Technologien und Materialien, die Batterien für Elektro­fahrzeuge besser machen.

An diesem Tag besucht der Chemieingenieur in Hanau ein Labor des Bereichs Electrochemistry & Exploration in der Verfahrenstechnik. Durch eine Glasscheibe betrachtet er dort eine Apparatur, in der mehrere Petri­schalen mit einer leicht trüben Flüssigkeit von UV-Licht bestrahlt werden.

„Hauptbestandteil der Flüssig­keit ist ein von uns entwickeltes Monomer, das wir jetzt ­polymerisieren“, erklärt Sarigiannidis. Das fertige Polymer lässt sich in anderen Petrischalen begutachten: Deren Boden ist mit einer durchsichtigen, leicht gelb­lichen Masse bedeckt. Was aussieht wie ein ziemlich ­fester Gelee, ist für Christos Sarigiannidis der Hoffnungsträger in einem seiner Projekte: „Dies könnte einmal als Elektro­lyt in einer Feststoff-Lithium-Ionen-Batterie dienen.“

hristos Sarigiannidis und Jan Blankenburg betrachten gemeinsam in einem Labor ein transparentes Probenfläschchen.

Lithium-Ionen-Batterien (LIBs) dienen millionenfach als Stromspeicher in Elektrofahrzeugen. Bei den heute gängigen LIBs ist der Bereich zwischen den Elektroden mit einem flüssigen Elektrolyten ausgefüllt. Feststoff­elektrolyte könnten den bewährten Akkus zu einem Entwicklungssprung verhelfen und die Elektromobilität schneller vorantreiben. Die Vorzüge des im Branchen­jargon Solid-State Battery (SSB) genannten Speichers liegen für Sarigiannidis auf der Hand: „Feststoffbatterien speichern mehr Energie und sind noch sicherer als herkömmliche LIBs.“

Wissenschaftler und Entwickler weltweit verfolgen derzeit viele Ansätze, um Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Sicherheit und Kosten der Batterien zu optimieren. Vor allem die Erwartungen an die SSBs sind gewaltig. Manche in der Batterieszene nennen sie den „Heiligen Gral“ oder einen „Game Changer“. „Das ist ein spannendes Arbeitsgebiet“, schwärmt Sarigiannidis. „Wir bei ­Evonik haben Expertise in den unterschiedlichsten Gebieten wie Elektro- und Polymerchemie, um hier erfolgreich sein zu können.“ Auch in der Partikeltechnologie und in den Materialwissenschaften gebe es jede Menge Know-how, die für Batterien relevant sei. 

Ein Probenbehälter mit der Aufschrift AmPEONA

Schon heute ist der Markt für Automobil-Akkus riesig. Laut der Internationalen Energieagentur erreichte die Nachfrage in diesem Segment 2023 den Rekordwert von 750 Gigawattstunden (GWh), also 750 Millionen Kilowattstunden.

Davon entfielen 415 GWh auf die Auto­produktion in China, weitere 185 GWh wurden in Europa verbaut. Die Kapazität eines Pkw-Akkus liegt derzeit bei 30 bis 100 Kilowattstunden.

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Die Grenzen des Flüssigelektrolyten

Die erwarteten Wachstumsraten sind noch imposanter. Marktforschern zufolge könnte sich der weltweite Elektrofuhrpark (einschließlich Hybridmodelle) von knapp 45 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2023 in den kommenden zehn Jahren auf 500 bis 800 Millionen Fahrzeuge vergrößern. Entsprechend würde die benötigte Batteriekapazität auf das Sieben- bis Zwölffache steigen. Das ist ohne Technologiesprünge kaum möglich.

Die größten Mankos der aktuellen Batteriegeneration: Das Laden dauert relativ lange, und die Reichweite ist zumeist bei 300 bis 400 Kilometern erschöpft. „Mit der bestehenden LIB-Technologie sind hier keine großen Sprünge mehr zu erwarten“, sagt Sarigiannidis.

Julian Teichmann schüttet in einem Labor vorsichtig die Flüssigkeit in einen Messbecher.

Dass die bisherige Technologie an Grenzen stößt, hat zum großen Teil mit den bisher gängigen Elektrolyten zu tun, die auf einer organischen Flüssigkeit basieren. Mit dem Wechsel zu einem festen Elektrolyten würden auch neue Materialien für die Elektroden möglich. So besteht die bisher übliche Anode aus Graphit, in dem Lithium eingelagert ist. Mit einer Anode aus reinem Lithium ließe sich die Kapazität der Batterie deutlich steigern.

„Die potenzielle Speicherkapazität ist deutlich höher – um 30 bis 40 Prozent“, schwärmt der Ulmer Batterieforscher Maximilian Fichtner. Ein fester Elektrolyt erhöht aufgrund des Wegfalls der brennbaren organischen Flüssigkeit zudem die Sicherheit. Außerdem benötigt eine Feststoffbatterie keinen Separator mehr.

Etablierte Zellhersteller arbeiten längst an solchen Batterien, und namhafte Automobilhersteller unterstützen Start-ups, die an SSBs tüfteln. Mehr als 1,5 Milliarden US-$ wurden in den vergangenen Jahren dabei investiert. Auch Evonik will vom SSB-Markt profitieren und künftig Bausteine für Polymerelektrolyten an Batteriehersteller liefern.

Die Flüssigjeit wird vom Messbehälter in eine Petrischale geschüttet.

Ohne Wärme wenig Leistung

Die größte Herausforderung bei Festelektrolyten liegt darin, ein Material zu finden, das Lithium-Ionen wandern lässt, obwohl es starr ist. „Derzeit verfolgen Entwickler vor allem zwei grundsätzliche Ansätze“, sagt Sarigiannidis. „Der erste sind anorganische Substanzen auf Oxid- oder Sulfidbasis, der zweite sind organische Polymere.“ Daneben gebe es auch Kombinationen.

Trotz intensiver Forschung weltweit habe es bisher aber noch kein Material zur Großserientauglichkeit gebracht. Jeder Kandidat sei mit Nachteilen verbunden. Sulfidische Substanzen etwa leiteten hervorragend die Lithium-Ionen, seien aber chemisch nicht sehr beständig, so Sarigiannidis. Generell haben anorganische Materialien das Manko, dass sie nicht flexibel sind. Diese Eigenschaft ist jedoch gefragt, damit bei den LIB-typischen Volumenschwankungen eine durchgehend gute Kontaktfläche zwischen Elektrolyt und Elektroden­material gewährleistet bleibt. Polymere als Feststoffe sind im Vergleich deutlich flexibler, dafür fällt die Leitfähigkeit zumeist ungenügend aus.

Immerhin gibt es schon ein vielversprechendes Polymer, das in der Lage ist, Lithium-Ionen gut zu leiten: Polyethylenoxid (PEO). Dabei handelt es sich um eine Kette von Ethyleneinheiten, die jeweils durch ein Sauerstoffatom miteinander verbunden sind. Ein Nutzfahrzeug mit einer Feststoffbatterie auf Basis eines solchen PEO-Elektrolyten sei bereits in Europa auf dem Markt, so Sarigiannidis. „Dieser Elektrolyt leitet Ionen allerdings erst ab 70 Grad Celsius gut“, räumt der Forscher ein. Sie müsste daher temperiert werden. Heizung und Isolierung erhöhen jedoch die Materialmenge und konterkarieren so die Gewichtsersparnis, die man mit SSBs eigentlich erreichen will.

Frank Löffler greift durch eine Handschuhschleuse in einen Reinraum-Schrank um die Knopfzelle zu befüllen.

Trotzdem gilt PEO weiterhin als wichtiger Kandidat für Feststoffbatterien. Auch im Creavis-Projekt von Christos Sarigiannidis ist das Material Ausgangspunkt der Entwicklung. Praktischerweise besitzt Evonik am Standort Essen eine jahrelange Erfahrung mit PEO-­Chemie. Hier kommt Dr. Jan Blankenburg ins Spiel. ­Sarigiannidis stellte den frisch promovierten Chemiker Ende 2019 ein. Seit 2021 hat Blankenburg das Festelektrolyt-Projekt rasch vorangetrieben.

„Ein Problem bei reinem PEO ist die Entstehung kristalliner Zonen“, erklärt Blankenburg. Polymerketten richten sich dabei parallel zueinander aus. „­Solche Zonen können die Lithium-Ionen praktisch nicht durchwandern“, so der Chemiker weiter. Erst oberhalb einer bestimmten Temperatur gehe die kristalline Anordnung in eine amorphe über, und die Ionen könnten wieder zwischen den Elektroden wandern. „Unser Ziel war also ein Polymer, das auch bei tieferen Temperaturen amorph ist.“

PEO sollte dabei weiterhin eine Rolle spielen, weil dessen Sauerstoffatome die Ionenleitung unterstützen. „Bald kamen wir auf die Idee, PEO mit einem weiteren Polymer zu kombinieren“, sagt Blankenburg. Der Forscher spricht gern im Plural, aber sein Chef Sarigiannidis stellt schnell klar, dass die maßgeblichen Überlegungen auf seinen Mitarbeiter allein zurückgingen.

Blankenburgs Idee war es, ein Polymer mit einer PMMA-Hauptkette zu nutzen, die PEO in Form von Seitenketten enthält. Seitenketten sind kürzer, was für mehr Beweglichkeit sorgt. Diese Beweglichkeit ist neben dem Sauerstoff ein weiterer Faktor, der die Leitfähigkeit für die Lithium-Ionen fördert. Blankenburg wurde im eigenen Hause fündig: Die Kombination aus PEO und PMMA hatte Evonik in Darmstadt bereits entwickelt.

Um zu messen, wie gut solche Molekülkonstrukte Lithium-Ionen transportieren, halfen zunächst Kollegen beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Erst später begannen Sarigiannidis und Blankenburg, auch die Evonik-­Labore in Hanau zu nutzen. Inzwischen hat Blankenburg, der sein Büro anfangs wie Sarigiannidis in Marl hatte, seinen Arbeitsplatz komplett nach Hanau verlegt. Die Polymerschichten in den Petrischalen, die sich Sarigiannidis an diesem Tag vorführen lässt, sind das Ergebnis seiner dortigen Arbeit.

 

Ein Testgerät, in dem eine Reihe von Knopfzellen klemmt.

Flüssig versus Fest

Eine Grafik vergleicht Flüssigbatterie mit Feststoffbatterie. Erläuterung der Flüssigbatterie: Eingelagert in Graphit. Beim Laden werden die in der Kathode gespeicherten, positiv geladenen Lithium-Ionen durch Elektrolyt und Separator zur Anode transportiert, nehmen dort ein Elektron aus dem äußerlich angelegten Ladestrom auf und werden im Graphit eingelagert. Beim Entladen läuft der Vorgang umgekehrt ab. Erläuterung der Feststoffbatterie: Abscheidung als Metall. Der Ladevorgang verläuft genauso wie bei der herkömmlichen LIB. Allerdings werden die Lithium-Ionen nach Aufnahme des Elektrons an der Anode nicht in Graphit eingelagert, sondern scheiden sich als reines Lithium-Metall ab. Während des Ladens wächst diese Lithium-Anoden-Schicht an, beim Entladen wird sie wieder abgebaut. Der feste Elektrolyt übernimmt auch die Aufgabe des Separators.
Vergleich Flüssigbatterie mit Feststoffbatterie

Kampf den Kristallen

Der Weg dorthin begann jedoch zunächst mit einer Enttäuschung. „Auch PMMA-Polymere mit PEO-Seitenketten leiteten bei niedrigen Temperaturen schlecht“, erzählt Blankenburg. Anders als erhofft bildeten auch sie kristalline Zonen. Doch der Experte hatte schnell eine weitere Idee: „Warum nicht einfach noch einen zusätzlichen Polymerbaustein in die PEO-Seitenketten einbauen – und zwar willkürlich verteilt?“ Diese Unregelmäßigkeit müsste die Kristallbildung erschweren, sodass das Gesamtpolymer auch bei Abkühlung leitend bliebe. Der weitere Polymerbaustein war schnell gefunden. Das Projekt firmiert seither unter dem Namen AmPEOMA – eine Abkürzung für amorphes Poly­ethylen­oxid­meth­acrylat.

Um die Ionenleitfähigkeit über einen möglichst großen Temperaturbereich zu erhalten, waren noch Veränderungen wie die Optimierung der Länge der Seitenketten notwendig. Schließlich soll ein E‑Auto bei tiefen Minusgraden genauso gut funktionieren wie im Hochsommer. Viele Synthesen und Materialtests waren nötig. Auch dabei halfen zunächst die Partner vom KIT und später die Evonik-Kollegen bei Electrochemistry & Exploration in Hanau.

Seit Kurzem laufen dort die ersten Tests. Dazu stanzen die Mitarbeiter einen kleinen Kreis aus der Wackelpuddingschicht in den Petrischalen aus und bugsieren ihn, zusammen mit zwei Elektroden, in eine leere Knopfzelle. Dann wird diese Zelle in eine Apparatur eingespannt, in der verschiedene Stromstärken angelegt werden können und dann die Spannung aufgezeichnet wird.

„Das gibt uns Hinweise auf die Kapazität“, erklärt Dr. Frank Löffler, Materialwissenschaftler im Hanauer Labor. Über Langzeittests werde die Zyklusbeständigkeit und damit die Lebensdauer einer mög­lichen Batterie mit dem AmPEOMA-Elektrolyten ermittelt. Die Befunde für die Knopfzellen ließen sich auf das Verhalten in späteren LIB-Zellen für Autos übertragen, sagt Blankenburg.

Eine hand hält eine Petrischale mit der geleeartigen Probe.

Inzwischen hat das Team um Sarigiannidis Proben seines Polymerelektrolyten an erste Hersteller von LIB-Batteriezellen geschickt. Genauer gesagt: Das Monomer wurde verschickt, also die trübe Flüssigkeit. „Die eigentliche Polymerisation führt der Hersteller durch“, so der Creavis-Forscher. „Und zwar direkt in der Batterie­zelle.“ Jan Blankenburg sieht darin einen besonderen Prozessvorteil. „Weil das Monomer flüssig ist, füllt es den Raum zwischen den Elektroden perfekt aus“, so der Chemiker. Beim Aushärten entstehe, anders als bei anorganischen Elektrolyten, eine optimale Kontaktschicht zu den Elektroden. Zudem werde kein zusätzliches Lösungsmittel im Prozess benötigt.

JAN BLANKENBURG

»»Das Monomer füllt den Raum zwi­schen den Elek­troden perfekt aus.««

Jan Blankenburg Projektmanager für die Mobilität der Zukunft bei der Creavis

Das Feedback von den Herstellern sei bisher positiv. Allerdings gebe es auch noch etwas zu tun. „Aktuell versuchen wir etwa, die mechanische Stabilität zu steigern“, so Blankenburg. Damit ist gemeint, dass das einmal ausgehärtete Polymer besser mit den Volumenänderungen zurechtkommen soll, die es in LIBs während des Lade- und Entladevorgangs typischerweise gibt. Auch dafür hatte Blankenburg schnell eine Idee: „Wir versuchen, die Netzwerkdichte in unserem Polymer zu erhöhen“, erklärt er. Das geschieht, indem man auch in den Seitenketten des Monomers Verknüpfungsstellen einbaut, an denen beim Aushärten Bindungen zu anderen Molekülen gebildet werden können.

So schnell wie an der Tankstelle

Für die bisherigen Versuche haben die Evonik-Forscher Polymerschichten mit 200 Mikrometer Dicke hergestellt – ein Fünftel eines Millimeters. Später, in einer kommerziell tauglichen Batteriezelle, wird die Festelektrolyt­schicht vielleicht nur noch 20 Mikrometer messen, also dünner sein als ein menschliches Haar. Dass sich das Material in diesen Dimensionen herstellen lässt, ohne die gewünschten Eigenschaften zu verlieren– auch das muss das Team um Christos Sarigiannidis noch sicherstellen. Darüber hinaus will man die Ionenleitfähigkeit weiter steigern, um die Ladedauer zu verkürzen. Forscher hoffen, dass das vollständige Laden einer Feststoff­batterie eines Tages nicht viel länger dauern wird als das Füllen eines Benzintanks.

Und auch in Sachen höhere Reichweite stehen die Zeichen günstig. Denn SSBs werden mehr Energie je Kilogramm Batteriegewicht speichern, weil sie aufgrund der reinen Lithium-Anode eine größere Energiedichte haben. Bei derzeit marktüblichen LIBs liege diese bei maximal 250 Wattstunden je Kilogramm Batterie (Wh/kg), so Christos Sarigiannidis. Batterieexperten erwarten, dass eine SSB es auf bis zu 400 Wh/kg bringen könnte. In Labortests wurden sogar bereits Energiedichten bis zu 700 Wh/kg gemessen. Der Creavis-Forscher schätzt, dass SSBs von den 2030er-Jahren an in nennenswertem Umfang in Neufahrzeugen verbaut werden.

Knopfzellen in einer Halterung, aus der viele Drähte herausführen.
CHRISTOS SARIGIANNIDIS

»»Feststoffbatterien speichern mehr Energie und sind noch sicherer als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien.««

Christos Sarigiannidis Leiter des Bereichs Mobilität der Zukunft bei der Creavis

Angesichts der deutlichen Reichweitensteigerung und der höheren Sicherheit kann sich sogar der eingefleischte Bahnfahrer Sarigiannidis vorstellen, das E‑Auto dann zu seinem Hauptverkehrsmittel zu machen.