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Saeed Mardi steht mit verschränkten Armen, Laborkittel, Handschuhen und Schutzbrille in einem Chemielabor.

Flexibler Stromspeicher

Saeed Mardi ist Postdoktorand am Department of ­Chemistry, ­Ångström Laboratory, der ­Universität Uppsala, Schweden.
Lesedauer 1 min
18. September 2025

Wie bekommen bewegliche, mobile Geräte in Zukunft ihren Strom her?

Herr Mardi, ist die Batterie der Zukunft elastisch?

Ja. Weiche Batterien bieten Potenzial in der Softrobotik,also für die Entwicklung und Anwendung von Robotern aus nachgiebigen Strukturen, inder Medizintechnik und dem Internet der Dinge. Andersals herkömmliche Batterien lassen sie sich in jede belie-bige Form integrieren. Wir haben sogenannte redox­aktive Elektrofluid-Materialien als Elektroden entwickelt, die mechanische von elektrochemischen Eigenschaften entkoppeln und so eine höhere Kapazität ermöglichen – unabhängig von der Steifigkeit der Batterie. Bis-herige Entwürfe basierten auf gummiartigen Bindemitteln, die jedoch aufgrund ihrer erhöhten Steifigkeit die Kapazitätserweiterung bremsten. 

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Unser Ansatz setzt auf nachhaltige, organische Materialien wie Polymere und Lignin. So entsteht eine kostengünstige, umweltfreundliche Lösung für skalierbare und anpassungsfähige Energie­speicher der Zukunft.