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VAE: Zukunft trifft Wüste

Lesedauer 2 min
14. November 2022

Gigantische Sanddünen, hypermoderne Städte und eine weitläufige Küste prägen die Vereinigten Arabischen Emirate. Die sieben Emirate bilden ­zusammen eine Hochburg des globalen Handels und ständigen Fortschritts. Eine Bilderreise durch ein Land, das seiner Zeit an vielen Stellen voraus ist

Stadtansicht mit dem Museum der Zukunft im Mittelpunkt.
„Connecting Minds, Creating the Future“: Das Motto der Expo 2020 benennt das ehrgeizige Ziel der Vereinigten Arabischen Emirate. Die ­Weltausstellung wurde – pandemiebedingt verspätet – von Oktober 2021 bis März 2022 in Dubai ausgerichtet. Die Metropole steht für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und Wandel. Ein architektonisches Sinnbild dafür ist das von dem Südafrikaner Shaun Killa entworfene Museum der Zukunft, das einem glänzenden Auge ähnelt. Mit arabischer Kalligrafie verziert, soll es ein Zentrum der neuesten Entwicklungen aus Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sein, Raum für die Vorstellung innovativer Projekte bieten sowie zukünftige Herausforderungen der Menschheit thematisieren. Von fortschrittlicher Mentalität und einem dynamischen Markt angezogen, hat auch Evonik in den Emiraten ein Zuhause gefunden.
Die Figuren Flash, Wonder Woman und Superman posieren für ein Foto im Freizeitpark Warner Bros. World in Abu Dhabi.
Willkommen in der Hall of Fame der Bildschirm­helden! Die Warner Bros. World in der Hauptstadt Abu Dhabi ist der größte Indoor-Erlebnis­park der Welt. Unter einem gigantischen Dach, das durch täuschend echtes Lichtspiel in einen blauen Nachthimmel oder einen leuchtenden Sonnenuntergang verwandelt werden kann, treffen Besucher ihre Lieblingscharaktere aus Cartoons und Blockbustern. Auf 150.000 Quadratmetern ver-gnügen sie sich Seite an Seite mit Bugs Bunny, Superman & Co. in zahlreichen Fahrgeschäften und bei anderen Attraktionen. In menschenreichen Innenräumen wie diesen hilft das umwelt­verträgliche Des­infektionsmittel Peraclean 15 von Evonik, der Verbreitung ansteckender Keime wie des Coronavirus entgegenzuwirken.
Lamm Ouzi in einer Schale auf einem Tisch in einem arabischen Restaurant.
Die Aromen der Küche wurden einst durch Handelsleute aus aller Welt geprägt, die in den Emiraten einen Zwischenstopp auf ihren Reisen einlegten. Länder wie die Türkei, Iran oder die Mittelmeeranrainer haben hier ihre kulinarischen Spuren hinterlassen. Auch Indien hat eine wichtige Zutat beigesteuert: Ghee, ein butterschmalzähnliches Fett, das die Aromen eines Gerichts besonders gut hervorhebt. So auch bei dem traditionellen emiratischen Lamm-Ouzi, für das das marinierte Fleisch 24 Stunden lang in einem Sandofen gart. Das Gericht wird auf Reis serviert – mit einem Löffel Ghee. Katalysatoren von Evonik sorgen für eine längere Haltbarkeit sowie bessere Textur und Stabilität des Fetts.
Wuestentrip (Safari) von Al Ain nach Qasr Al Sarab und Oase Liwa in der Wueste Rub al-Khali ("Leeres Viertel").
Wer als Kind gern im Sandkasten gespielt hat, stößt in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf ein wahres Paradies: Direkt vor den Toren Abu Dhabis liegt Rub al-Chali, die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt. Sie erstreckt sich über insgesamt 650.000 Quadratkilometer und nimmt zwei Drittel der Gesamtfläche der Emirate ein. Auch Dubai ist von einer beeindruckenden Wüstenlandschaft umgeben. Einheimischen und Touristen dient sie als riesiger Abenteuerspielplatz. Besonders beliebt ist das sogenannte Dune Bashing, bei dem die Sanddünen im Geländewagen mit rasender Geschwindigkeit bezwungen werden. Die Reifen der Autos sind mit dem Evonik-Produkt Ultrasil für einen besseren Grip ausgerüstet, womit gefährliches Ausrutschen oder Ausweichen auf den Dünen verhindert wird.
Luftaufnahme einer petrochemischen Ölraffinerie und des Meeres in Dubai
Eine petrochemische Ölraffinerie an der Küste Dubais. In riesigen Anlagen wie dieser werden chemische Grundstoffe auf Erdölbasis hergestellt, die am Ende für ­Produkte wie Kunststoffe oder Reinigungsmittel verwendet werden. Die Vereinigten Arabischen Emirate zählen zu den ölreichsten Ländern der Welt. Mehr als 85 Prozent der wirtschaftlichen Erlöse basieren auf dem Export des fossilen Rohstoffs. Persulfate von Evonik sind starke und besonders haltbare Oxidationsmittel, die bei der Verarbeitung von Öl­sanden zum Einsatz kommen. Zudem werden sie zur Gelbildung und -zerkleinerung genutzt, wodurch eine verbesserte Ölgewinnung gelingt. Mit Blick in die Zukunft wollen sich die Emirate mit der „Energiestrategie 2050“ zunehmend auf nachhaltige Energiequellen fokussieren. Ein Ziel ist es, deren Anteil am Gesamtenergiemix auf 50 Prozent zu erhöhen.

Zentrale in der „Stadt aus Gold“

Evonik Gulf ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem Standort in Dubai vertreten. Dieser fungiert als Hauptquartier für den Nahen Osten und Afrika. Von hier aus werden Finanzen, Vertrieb, Marketing, Business Development, Human Resources und Kommunikation in der Region gesteuert. Auch einige Business Lines von ­Evonik sind in Dubai vor Ort, zum Beispiel High Performance Polymers, Catalysts und Crosslinkers.

Evonik Standort: Dubai

Eine karte der VAE  mit dem in Dubai eingezeichneten Standort von Evonik

An 1 Standort arbeiten 26 Mitarbeiter.