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Wüstenwand

Lesedauer 1 min
08. September 2025

Der Affenbrotbaum schafft Beschäftigung und stellt sich der Wüstenausdehnung in den Weg.

Auf dem Nachhaltigkeitsgipfel 2015 haben die Vereinten Nationen 17 Ziele definiert, die Sustainable Development Goals (SDG). Evonik leistet vielfältige Beiträge, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Wir stellen sie an dieser Stelle vor.

Weltweit fehlt Millionen Menschen Zugang zu sicherer Arbeit und stabilem Einkommen. Für ein Leben ohne Armut braucht es ein dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle. Bildung, Gleichstellung und Chancengleichheit sind dafür zentrale Voraussetzungen.

Um in wirtschaftlich schwachen Regionen ­Afrikas nachhaltige Perspektiven zu schaffen, unterstützt Evonik die „Great Green Wall“-­Initiative der Vereinten Nationen. Einen Schwerpunkt bildet die nachhaltige Nutzung des Affenbrotbaums, auch Baobab genannt – vor allem in der Sahelzone.

Evonik kauft in der Region Baobab-Samen, um daraus ein hochwertiges Öl für die Kosmetikindustrie zu gewinnen. Das Projekt schafft vor allem für Frauen neue Einkommensquellen, stärkt die lokale Wirtschaft und bewahrt traditionelles Wissen.

zeichen des SDG8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Drohnenaufnahme: Rund 100 Affenbrotbäume auf Madagaskar im Morgennebel bei Sonnenaufgang.
Im Westen Madagaskars ragen bis zu 800 Jahre alte und um die 30 Meter hohe Baobabs der Art Adansonia grandidieri durch den morgendlichen Nebel. Affenbrotbäume sind in weiten Teilen Afrikas verbreitet, auch in der Sahelzone, wo vor allem die Art ­Adansonia digitata vorkommt. Im Rahmen der „Great Green Wall“-Initiative werden vom Senegal bis nach Djibouti Millionen Bäume gepflanzt, die das Vordringen der Sahara nach Süden ­aufhalten sollen.