Evonik produziert nicht nur viele Materialien für Windkraftanlagen, sondern stellt die eigene Energieversorgung immer mehr aus erneuerbare Energie aus Offshore-Anlagen um. Das Ziel ist eine Produktion ohne Kohlendioxid-Emission.
Auf dem Nachhaltigkeitsgipfel 2015 haben die Vereinten Nationen 17 Ziele definiert, die Sustainable Development Goals (SDG). Auch Evonik leistet vielfältige Beiträge, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Wir stellen sie an dieser Stelle vor.
Übermäßiger Ressourcenverbrauch und der Klimawandel gefährden die Lebensgrundlage vieler Menschen. Mehr Nachhaltigkeit bei Konsum und Produktion soll positive Ver-änderungen bringen. Evonik unterstützt dieses Ziel unter anderem durch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien.
Strom aus erneuerbaren Quellen wie der Windkraft senkt CO2-Emissionen und macht weniger abhängig von fossilen Energieträgern. Evonik verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2030 sollen 100 Prozent des extern bezogenen Stroms aus grüner Energie stammen. Ein neuer Stromliefervertrag mit dem Energieunternehmen RWE markiert hierfür einen weiteren wichtigen Schritt. Der Offshore-Windpark Kaskasi in der Nordsee wird Evonik von 2028 an jährlich mit 37,5 Gigawattstunden Energie versorgen.
Aus luftiger Höhe
Aus großer Höhe betrachtet, erinnern die Turbinen der Windparks in der Nordsee an Kreuzstiche auf blauem Stoff. Für den internationalen Ausbau der Offshore-Windenergie spielt die Nordsee eine zentrale Rolle: Als „Green Power Plant of Europe“ soll sie Europa künftig mit Strom versorgen. Die heutigen Kraftwerke leisten in Summe rund 20 Gigawatt, 2030 sollen die Parks bereits auf 120 Gigawatt kommen. Das entspricht der Leistung von 86 mittelgroßen Kernkraftwerken.
Grüne Energie aus Wind
Ein Plädoyer für die Windkraft (Englisch / Deutsch mit englischen Untertiteln)
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