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Indien: Tradition und Fortschritt

Lesedauer 3 min
27. September 2018

Faszinierender Vielvölkerstaat und innovativer Technologiestandort: Indien vereint Tradition und Fortschritt wie kaum ein anderes Land der Erde. Vor mehr als 40 Jahren fassten die Vorgängergesellschaften von Evonik in Indien Fuß. Seitdem hat das Unternehmen sein Engagement immer weiter verstärkt – eine Investition mit Zukunft.

Straßenszene in Indien.
Rund 1,3 Milliarden Menschen leben auf dem Subkontinent. Mehr als 100 Sprachen werden in dem riesigen Land gesprochen, was die Verständigung teilweise vor Herausforderungen stellt. Englisch dient daher als universale Geschäftssprache. In Indien sind Menschen unterschiedlichster ethnischer Abstammung und Religion zu Hause. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen ist Alltag. Die enorme Vielfalt macht die Faszination des Landes aus – und ist zugleich eine der größten Herausforderungen.
Ein Straßenhändler verkauft Gebackenes am Straßenrand.
So schmeckt Vielfalt: Die indische Küche lebt von einer Fülle an Gewürzen und Zutaten. Zugleich ist sie üppig, da indische Köche reichlich Öl und Butter verwenden. Damit das beim Kochen verwendete Speiseöl lange haltbar ist, wird es bei der Herstellung gehärtet. Die dafür nötigen Katalysatoren produziert Evonik Catalysts India in der westindischen Stadt Dombivli.
Zwei junge Frauen und ein Mann sitzen im Freien und schauen gemeinsam auf einen Laptop.
Technologie als Chance: Seit den Siebzigerjahren hat sich in Indien eine florierende IT-Industrie entwickelt. Heute treiben zahlreiche Unternehmen und Start-ups die Digitalisierung des Landes voran. Umso wichtiger ist der Aufbau eines Glasfasernetzes mit Kabeln, die beständig ihren Dienst verrichten. Evonik produziert Rohstoffe für die Herstellung von Glasfasern, die in Indien weitverbreitet sind.
Eine Rinderherde geht gemächlich über einen nicht asphaltierten Weg.
Wer nach Indien reist, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit einer frei umherlaufenden Kuh oder einem Bullen begegnen. Rinder genießen dort eine besondere Stellung. Hindus verehren sie als heilig, der Verzehr ihres Fleischs ist ihnen streng untersagt. Zugleich sind Rinder wichtige Nutztiere: Indien ist der größte Milchproduzent der Welt, der Bedarf an nährstoffreichem Tierfutter dementsprechend groß. Mit Aminosäuren als Futteradditiv leistet Evonik hier einen wichtigen Beitrag. Daneben verbessert das Unternehmen mit dem Probiotikum GutCare® PY1 die Darmgesundheit indischer Hühner.
Ein Mann bemalt die Figur der hinduistischen Gottheit.
Ein göttlicher Anblick: Für das alljährliche Ganesha-Festival wird die hinduistische Gottheit in allen Größen hergestellt und sorgfältig bemalt. In der Produktionsstätte Jhagadia stellt Evonik Kieselsäure her, die in solchen Farben Verwendung findet.

STARKE PRÄSENZ IN DER REGION

Evonik hat drei Produktionsstätten in Indien: In Dombivli stellt das Unternehmen Nickelkatalysatoren für Öle und Oleochemikalien her, an den Standorten Gajraula und Jhagadia werden Silica produziert. Die Geschäftszentrale von Evonik India befindet sich in Mumbai. Zudem unterhält der Konzern im Land eine Reihe von Vertriebsniederlassungen und Forschungszentren.

Große Evonik-Standorte

1 Mumbai

2 Dombivli

3 Gajraula

4 Jhagadia

Alternativbild

An 7 Standorten in Indien beschäftigt Evonik 656 Mitarbeiter.