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Ein Wählscheibentelefon und ein Smartphone nebeneinander.

Fort? Schritt?

Zurück in die Zukunft? Was braucht die Menschheit?
02. Dezember 2024

Lange bedeutete wirtschaftliches Wachstum zwangsläufig zusätzlichen Ressourcenverbrauch. Mithilfe technischer Innovationen versuchen Unternehmen, die beiden ­Phänomene zu entkoppeln. Der Wachstumskritiker Niko Paech und die Wagniskapitalgeberin Romy Schnelle streiten darüber, ob das gelingen kann.

Alternativbild
Von Christian Baulig

Journalist und Volkswirt

Jörg Wagner
Von Jörg Wagner

Leiter Externe Kommunikation Evonik

Frau Schnelle, die deutsche Wirtschaft ist in den vergangenen zehn Jahren um rund 14 Prozent gewachsen. Gleichzeitig haben wir es geschafft, den CO2-Ausstoß um 29 Prozent zu senken. Wird es mithilfe von Innovationen und bei wirtschaft-lichem Wachstum gelingen, die Klimakrise in den Griff zu bekommen?

Schnelle Auf jeden Fall. Vieles ist auf den Weg gebracht und zeigt in die richtige Richtung. Als High-Tech Gründerfonds finanzieren wir seit 19 Jahren innovative Start-ups – viele davon aus dem Bereich, den wir heute Climatetech nennen. Die Unternehmen würden die Transformation gern viel schneller vorantreiben, aber ich finde ihre Impulse für die Energiewende schon jetzt sehr beeindruckend.

Romy Schnelle steht mit verschränkten Armen vor einem blauen Hintergrund und lächelt in die Kamera.
Romy Schnelle, 45, ist seit Mai 2023 Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsführung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) mit Sitz in Bonn. Der HTGF investiert seit 2005 in junge Technologieunternehmen und verwaltet ein Kapital von mehr als zwei Mil-liarden €. Finanziert wird er vom Bundeswirtschaftsministerium, der staat­lichen KfW Capital und 45 privaten Unternehmen, darunter auch Evonik. Insgesamt hat der HTGF bisher rund 750 Start-ups finanziert, von denen mehr als 180 verkauft oder an die Börse gebracht wurden. Schnelle ist seit 2008 für den HTGF tätig. Zuvor gründete die Medienwissenschaftlerin gemeinsam mit dem MP3-Erfinder Karlheinz Brandenburg das Fraunhofer-Spin-off Iosono, heute Barco Audio Technologies.

Paech Ich bezweifle, dass diese Zahlen stimmen. Wenn wir die Verlagerung von Emissionen in andere Länder sowie alle Kriseneffekte berücksichtigen, glaube ich nicht, dass wirklich eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes aufgrund technischen Fortschritts erzielt wurde. Eine starke Senkung der CO2-Emissionen war und ist immer dann zu verzeichnen, wenn der Verkehr und die Industrie schwächeln. Wenn CO2-Emissionen in Deutschland ohne empirische Trickserei gesunken sind, lag es am Zusammenbruch der DDR, der Finanzkrise 2008/09 oder der Coronapandemie. Bis heute gibt es kein wirklich wasserdichtes Beispiel für eine Technologie, die ein ökologisches Problem gelöst hat, wenn alle räumlichen, zeitlichen, stofflichen und systemischen Verlagerungseffekte der dabei zum Einsatz gelangten Technologie einkalkuliert werden. Ich würde sogar noch weiter gehen: Tech-nologische Innovationen im Bereich des Klimaschutzes kippen in eine ökologische Bedrohung.

Niko Paech steht mit herabhängenden Armen vor einem weinroten Hintergrund und schaut freundlich in die Kamera.
Niko Paech, 63, ist Professor für Volkswirtschaftslehre. Er lehrt und forscht an den Universitäten Siegen und Oldenburg. Paech gilt als Verfechter der Wachstumskritik und hat den Begriff der „Postwachstumsökonomie“ geprägt. Darunter versteht der Ökonom ein Wirtschaftssystem, das zur Versorgung des menschlichen Bedarfs nicht auf wirtschaftliches Wachstum angewiesen ist. Faktoren wie Ressourcenknappheit, die ökologische Überlastung der Erde sowie die Krisenanfälligkeit des Finanz- und Geldsystems erfordern Paech zufolge eine Abkehr vom heutigen Wirtschaftssystem. Das Konzept eines grünen Wachstums bezeichnet er als Utopie, stattdessen setzt er auf Suffizienz und Selbstversorgung.

Wie kommen Sie darauf?

Paech Vor 20 Jahren habe ich argumentiert, dass es nicht gelingt, über technische Innovationen das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von ökologischen Schäden zu entkoppeln. Inzwischen gehe ich weiter und sage: Die Energiewende zerstört den letzten Rest an Kulturlandschaften und vor allem an Biodiversität, ohne dass die genutzten Technologien maßgeblich die Kohlendioxidemissionen senken. Und dann haben wir noch nicht über die vielen praktischen Probleme wie Übertragungsnetze, Energiespeicher und so weiter gesprochen. Zudem halte ich es für Science-Fiction, die derzeitige Industrie auf Strom und Wasserstoff umstellen zu wollen.

Schnelle Da habe ich mehr Zutrauen in Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum! Als generalistischer Fonds investieren wir in unterschiedliche Bereiche, etwa die Entwicklung von Medikamenten oder Finanzinnovationen. Aus gutem Grund engagieren wir uns aber auch in Umwelttechnologien. Heute ernten wir Erfolge, die wir vor vielen Jahren gesät haben. 2011 haben wir beispielsweise in das Start-up Kiwigrid investiert. Das Unternehmen hat eine leistungsstarke Plattform für dezentrales Energiemanagement entwickelt – also eine Art Betriebssystem, das eine Verbindung zwischen erneuerbaren Energien herstellt, etwa Photovoltaik, Energiespeicher und -netz sowie E-Mobilität. Damals war das überhaupt noch nicht en vogue. Später haben wir unsere Anteile sehr erfolgreich an Innogy, LG und die Quandt-Familie, die hinter Solarwatt und BMW steht, ver­äußert. Das sind heute wesentliche Akteure, die zur Netzstabilität beitragen – eine der Herausforderungen, von denen Sie sprechen.

Der Anreiz für Unternehmen, solche Lösungen voranzutreiben, liegt darin, mit den Technologien Gewinn zu erzielen – was Wertsteigerung und somit wirtschaftliches Wachstum impliziert. Wie sollen wir die Abkehr von einer fossilen Wirtschaft schaffen, wenn dieser Anreizmechanismus außer Kraft gesetzt wird?

Paech Auch in einer Postwachstumsökonomie, die ich empfehle, werden wir Technologien wie dezentrale Energiemanagementsysteme oder virtuelle Kraftwerke brauchen. Aber wenn Technologien zugleich Wachstum induzieren sollen, schütten wir das Kind mit dem Bade aus.

Von 2010 bis 2018 sind in Deutschland laut Bundesregierung eine halbe Billion € in die energetische Sanierung des Gebäudebestands geflossen. Eine halbe Billion! Nach Angaben eines Berliner Instituts hat das die Klimagasemissionen in diesem Bereich nur um 2,7 Prozent gesenkt. Aber wie viele ­zusätz­liche Emissio­nen entstehen durch den ­Nachfrageeffekt, zumal die halbe Billion € das Einkommen vieler Men-schen erhöht? Dass der technische Einspareffekt mehrfach überkompensiert wird, dürfte mehr als wahr-scheinlich sein. Das Versprechen, Renditen und Shareholder-­Value könnten „guten“ Technologien zum Durchbruch verhelfen, sehe ich deshalb kritisch. Ich selbst habe eine Energiegenossenschaft mitgegründet, die ganz anders an das Thema herangeht, weil sie getragen wird von Menschen, die sagen „Wir wollen Klimaschutz“ und nicht „Wir wollen reich werden“.

An einem Whiteborad hängen sechseckige Magnettafeln in Gruppen angeordnet in Romy Schnelles Büro.

Wollen die Menschen hinter den Start-ups, in die Sie investieren, vor allem reich werden, Frau Schnelle?

Schnelle Ich würde mal jeder Gründerin und jedem Gründer unterstellen, dass sie oder er keine Dollarzeichen in den Augen hat. Es geht nicht in erster Linie um Rendite. Die Unternehmerinnen und Unternehmer, die wir begleiten, sind sehr stark von ihrer ­Mission getrieben, die wollen etwas besser machen. Viele engagieren sich ganz bewusst für Themen wie Kreislaufwirtschaft, um etwas zu verändern. Der Weg, Investoren wie uns aufzunehmen, ergibt sich in der Regel, wenn sie kein Fremdkapital von der Bank erhalten oder es nicht schaffen, ihre Entwicklung ohne externes Kapital voranzutreiben.

Paech Das Problem liegt doch auf der Hand: Innovationen bringen immer etwas Zusätzliches in die Welt. Und selbst etwas Immaterielles wie die Digitalisierung hat ökologische Folgen – denken Sie an den ­immensen zusätzlichen Stromverbrauch durch immer größere Rechenzentren! Statt neue Technologien voran­zutreiben, die Komplexität, Modernisierungsstress und Unbeherrschbarkeit zur Folge haben, sollten wir auf eine andere Form der Veränderung setzen – ­Exnovation. Sie liefert die Antwort auf die Frage: Wie kommt das ehemals Innovative, inzwischen längst zum Problem Gediehene wieder aus der Welt?

Also weg mit Elektroautos und Smartphones, ­Wind­rädern und Solarpaneelen?

Paech Eine Energiewende, die diesen Namen verdient, braucht auch Technologien, da will ich nicht widersprechen. Aber in erster Linie geht es um Einsparung, und wir laufen im Moment Gefahr, über eine – ich muss das so unwissenschaftlich sagen – durchgeknallte Fortschrittsgläubigkeit ein Alibi dafür zu erzeugen, nicht dort anzusetzen, wo es viel wichtiger ist: nämlich den Verkehr zu reduzieren, eine Agrarwende herbeizuführen, keine zusätzlichen Häuser zu bauen, die Digitalisierung und den Konsum einzudämmen. Außerdem sollten wir uns fragen, ob sich eine Gesellschaft nicht auch zu Tode innovieren kann, indem sie sich mit Technologien umgibt, die nicht mehr kontrollierbar sind.

Schnelle Das ist mir zu pauschal. Wir haben zum Beispiel in Ineratec investiert, ein Unternehmen, das synthetische E-Fuels herstellt für Flugzeuge und Schiffe. Ich wüsste nicht, was daran nachteilig wäre. Ein anderes Unternehmen, Traceless Materials, stellt biologisch abbaubare Kunststoffe her. Es liefert einen wichtigen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft und trägt dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren.

Instagrid entwickelt eine portable Batterie, die Dieselgeneratoren ersetzt. Viele Probleme, die Sie benennen, sehe ich auch. Aber ich bin überzeugt davon, dass Innovationen zur Lösung beitragen.

Romy Schnelle an ihrem Schreibtisch, sie gestikuliert mit ihren Händen, während sie an der Videokonferenz teilnimmt.

Gibt es neben „schlechten“ Innovationen womöglich auch „gute“, Herr Paech?

Paech Ich will über Entwicklungen, wie sie eben beispielhaft genannt wurden, nicht den Stab brechen. Grundsätzlich halte ich jedoch vor allem soziale Innovationen für wichtig. Wie schaffen wir es, die Nutzung von Gütern und Technologie neu zu organisieren, ohne materielle Infrastrukturen hinzuzufügen? Ich bin ein Anhänger der solidarischen Landwirtschaft, in der in kleinen Einheiten dezentral, kleinräumig und bedarfsgerecht gewirtschaftet wird. Als Sozialwissenschaftler finde ich den kulturellen Wandel in Nischen interessant – und da treffen wir uns, Frau Schnelle:

Technologische Innovationsprozesse beginnen ebenfalls in Nischen und diffundieren danach in die Welt. Das geht übrigens auch mit ganz geringem Kapitaleinsatz. In der Schweiz etwa hat sich das UnternehmenRevendo ausgebreitet, das gebrauchte Apple-Geräteaufbereitet und wieder verkauft. Diese Innovation ist eher arbeits- als kapitalintensiv. Sie lehnt Technik nicht ab, dient aber dazu, den Output zu senken. Wir brauchen eine Volkswirtschaft, in der wieder mehr Handwerk, mehr agrarische Arbeit unter menschenwürdigen Bedingungen eine Rolle spielt. Die Hightech-Strategie, die wir seit Jahrzehnten verfolgen, hat die Welt leider nicht besser gemacht.

Schnelle Das trifft vielleicht in Industrieländern für manche Bereiche zu. Wenn Sie in den globalen Süden schauen, wird das ganz anders gesehen: Die Erfindung und Verbreitung von Handys hat in Afrika die Entwicklungs- und Teilhabechancen sehr vieler Menschen stark verbessert, weil sie die Stufe physischer Telefon- und Datennetze überspringen konnten.

Auch bei künstlicher Intelligenz schätze ich den potenziellen Nutzen deutlich höher ein als die Gefahren. Prädiktive Instandhaltung etwa erleichtert die Transformation im Maschinenbau oder in der Schwerindustrie. In der Medizin sind dank KI ebenfalls enorme Fortschritte möglich. Das Start-up Aignostics – eine Ausgründung der Berliner Charité – nutzt künstliche Intelligenz zur Analyse großer Mengen an Gewebeproben. Dadurch können Therapien schneller entwickelt und genauer angepasst werden.

Niko Paech sitzt auf einer Holzbank und nimmt an der Videkonferenz teil. Der Rechner steht auf einem Tisch mit Tischdecke, davor noch ein Stuhl aus Nadelholz.

Paech Das mag sein, trägt aber nur zur vermeintlich optimierten Fortsetzung des Wachstumsparadigmas bei. Es ist längst eine Situation erreicht, in der die substanzielle Basis für weiteres wirtschaftliches Wachstum nicht mehr gegeben ist. Das Wachstum technischer Infrastrukturen konkurriert mit Flächen und Ressourcen, die man für die Ernährung braucht. Je mehr Technik wir entwickeln und einsetzen, desto mehr verbrauchen wir jene Ressourcen, die den Menschen dazu dienen, ihre Grundbedürfnisse erfüllen zu können. Der Schwund an Biodiversität und Flächen, die wir überhaupt noch bewirtschaften können, überkompensiert die Vorteile – auch in Afrika. Junge Menschen sollten dort zuvorderst in der Landwirtschaft und im Handwerk arbeiten, statt in Coltanminen – für unsere Smartphones! – ihr Leben zu riskieren oder sich auf die Reise nach Europa zu machen, weil sie nicht erfüllbaren Versprechungen auf den Leim gehen.

Technologie kann aber auch dazu beitragen, solche Entwicklungen zu verhindern. Evonik hat zum Beispiel ein Gründerzentrum in Ruanda mit aufgebaut. Die Start-ups vor Ort adressieren die lokalen Themen als Erste. So wird verhindert, dass kapital-gefütterte Unternehmen aus anderen Teilen der Welt dorthin kommen und das Geschäft machen. Abgesehen davon: Sie sprechen von „immer mehr“ Technik, die zum Problem wird. Bei vielen Innovationen geht es doch um „bessere“ Technik.

Paech „Bessere“ oder „werthaltigere“ Innovationen addieren neue Lösungen, aber auch neue Nebenwirkungen, Abhängigkeiten und Risiken. Wenn dann noch zusätzliche Einkünfte entstehen, steigt die Nachfrage und folglich die Güterproduktion.

Frau Schnelle, auf welchem Weg lässt sich dieses Dilemma auflösen?

Schnelle Ich sehe keinen anderen als das Unternehmertum – auch wenn ich heutzutage nicht Lenkerin eines Konzerns oder eines produzierenden Mittelständlers sein möchte mit so hohen Energiekosten und all den Fragen der Zukunftsfähigkeit. Wir haben da eine Riesenaufgabe vor uns, weil unser Wohlstand gefährdet ist.

Paech Ich will sogar hoffen, dass unser Wohlstand gefährdet ist, weil er dekadent ist. Wir sind jetzt in Europa bei zwölf Tonnen CO2-Ausstoß pro Kopf und pro Jahr. Wir müssten runter auf eine Tonne, wenn wir bei acht Milliarden Menschen innerhalb ökologischer Grenzen bleiben und global gerecht leben wollen. 

Niko Paechs Hände gestikulieren vor dem Laptop.

Das hilft auch, der Verkümmerung und Entfremdung entgegenzuwirken, zu der das Industriemodell geführt hat. Niemand versteht diese überkomplexe Welt noch. Früher habe ich meinen Röhrenfernseher noch selbst repariert. Heute sind wir schicksalsabhängig und hilflos. Wir können nur noch komplexere Produkte kaufen und hoffen, dass alles funktioniert. Auch diese Schattenseite der Industriegesellschaft lässt sich nur überwinden, indem wir sie maßvoller gestalten.

Schnelle Natürlich sind wir in einer superkomplexen Welt unterwegs, und wir müssen uns auch als Fonds immer wieder neu die Frage stellen, in welche ­Themen wir investieren. Wir tun sicher alle gut daran, ein Stück maßvoller zu sein. Unternehmertum und Innovation sind aber der einzige Weg, die Menschheit voranzubringen. Wir können ja nicht einfach den Menschen verordnen, auf Neuerungen zu verzichten. Wie soll das denn gehen?

Paech Eine diktatorische Instanz, die Neuerungsprozesse verbieten soll, ist unrealistisch. Es bedarf einer fortschrittskritischen Aufklärung und eines kulturellen Wandels, den Rest erledigen Krisen. Gleichwohl ist nichts gegen Entrepreneure einzuwenden, die ihren Erfolg an der Qualität und am Sinn ihrer Erzeugnisse ausrichten. Der Verkaufswert ist dann nur Mittel zum Zweck, bestenfalls zur angemessenen Kostendeckung. Eine derartige Zweck-Mittel-Umkehrung wäre Teil eines suffizienten Unternehmertums, das gute Ideen nicht um des Profits willen entwickelt. Dann noch ein Wort zum Wesen der Innovation. Dirk Baecker, ehemaliger Mitarbeiter des großen Soziologen Niklas Luhmann, sagte: „Wir brauchen Innovationen, damit wir uns nicht ändern müssen.“ Das wäre zu bedenken, bevor wir uns in immer unkalkulierbarere Abenteuer stürzen, nur um einen unrettbaren Wohlstand retten zu wollen.