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So entstehen neue Chemikalien aus CO2

In einer Fermentation – hier im Labormaßstab – verwandeln spezielle Bakterien CO-haltige Gase in wertvolle Chemikalien.
Lesedauer 7 min
09. April 2018

Kohlendioxid mithilfe von elektrischem Strom und Bakterien in wertvolle Spezialchemikalien umwandeln: Bereits in wenigen Jahren wollen Forscher von Evonik und Siemens in einer ersten Pilotanlage zeigen, wie sich dieser Prozess industriell umsetzen lässt.

Bernd Kaltwaßer
Von Bernd Kaltwaßer

Promovierter Biologe und Redakteur der ELEMENTS

Scheinbar ist es ganz einfach: Sonnenlicht, Kohlendioxid (CO2) und Wasser genügen, und schon läuft in grünen Pflanzen die Fotosynthese ab, der wichtigste Prozess, um Biomasse aufzubauen. Mit der Zeit wird so aus einem zarten Pflänzchen ein mächtiger Baum. Doch wenn Chemiker und Ingenieure nachahmen wollen, was in der Natur so mühelos funktioniert, standen sie bisher vor nahezu unlösbaren Problemen. Im Projekt Rheticus wollen Siemens und Evonik nun zeigen, dass die künstliche Fotosynthese mithilfe von erneuerbarem Strom machbar ist: Durch eine Kombination von chemischen und biologischen Schritten entstehen aus CO2, Wasser und Strom wertvolle Spezialchemikalien.

Bereits in den 1970er-Jahren gab es ernsthafte Bemühungen, das Konzept der künstlichen Fotosynthese umzusetzen. Doch trotz vieler kleiner Fortschritte in Teilbereichen: Den großen Durchbruch, mit dem sich das Verfahren wirtschaftlich und auf breiter Front einsetzen ließe, gab es bisher nicht. Dies könnte sich nun durch Rheticus ändern. Im Jahr 2021 soll eine erste Versuchsanlage am Evonik-Standort im nordrhein-westfälischen Marl in Betrieb gehen, die Chemikalien wie Butanol oder Hexanol erzeugt – beides Ausgangsstoffe beispielsweise für Spezialkunststoffe oder Nahrungsergänzungsmittel.

Rheticus steht im Zusammenhang mit der Kopernikus- Initiative für die Energiewende in Deutschland, die nach neuen Lösungen für den Umbau des Energiesystems sucht. Während in Kopernikus – auch hier sind Evonik und Siemens beteiligt – jedoch die Grundlagenforschung im Fokus steht, zielt Rheticus auf die rasche Umsetzung der Technologie in die Praxis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Rheticus mit 2,8 Millionen € in der ersten und 3,5 Millionen € in der zweiten Förderphase. Die beiden Industriekonzerne investieren noch einmal ungefähr die gleiche Summe.

Mit dem Projekt geben Siemens und Evonik eine Antwort auf eine der zentralen Fragen der Energiewende: Wie lässt sich volatiler erneuerbarer Strom sinnvoll nutzen und die darin enthaltene Energie intelligent speichern?

Rheticus zeigt, welche Kraft in der Zusammenführung von Strom- und Chemiesektor steckt. Durch sogenannte Power-to-X-Konzepte – was so viel heißt, wie Strom für die Herstellung von Chemikalien, Gasen und Treibstoffen zu nutzen – wird elektrische Energie, die nicht gespeichert werden kann, in eine dauerhaft lagerfähige Form überführt. Damit kann die Chemie zur sogenannten Sektorkopplung beitragen, bei der es darum geht, Strom aus erneuerbaren Energien in allen Bereichen möglichst effizient zu verwerten – beispielsweise im Verkehr zum Antrieb von Elektroautos, in der Wärmeversorgung zur Produktion von Methan oder in der Chemie zur Herstellung von Spezialchemikalien. Bei Rheticus wird der Strom eingesetzt, um energiereiche organische Verbindungen zu schaffen, die dann als Spezialchemikalien unmittelbar wertschöpfend genutzt werden.

RHETICUS EBNET WEG IN INDUSTRIELLE ANWENDUNG

Die beiden Verfahren, die bei Rheticus miteinander verknüpft werden, sind schon lange bekannt – und doch ganz neu. So wurde die Elektrolyse bereits Ende des 19. Jahrhunderts genutzt, um Natron- und Kalilauge sowie Chlor industriell herzustellen. Mit Rheticus bereitet Siemens aber erstmals einem CO2-Elektrolyseur den Weg in die industrielle Anwendung. Bei dem Gerät wird am Pluspol, einer mit Iridiumoxid beschichteten Titananode, Wasser zu Sauerstoff (O2) oxidiert. Der Minuspol, eine Silbergasdiffusionskathode, wird von CO2 umströmt. Ein Teil des Gases wird dort durch elektrischen Strom zu Kohlenstoffmonoxid (CO) mit geringen Beimengungen von Wasserstoff (H2) reduziert. Mit zusätzlichem elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff ist das Ergebnis ein Synthesegas, ein Gemisch aus CO2, CO und H2.

Für die anschließende bakterielle Fermentation muss das Synthesegas möglichst sauerstofffrei sein. Denn bei Rheticus kommen zwei unterschiedliche Bakterienstämme zum Einsatz, die durch Sauerstoff gehemmt oder sogar abgetötet werden. Biowissenschaftler nennen diese Clostridien deshalb obligat anaerob. In der industriellen Biotechnologie sind sie wahre Exoten. Die Entscheidung der Experten von der Creavis, der strategischen Forschungseinheit von Evonik, für diese Bakterien ist kein Zufall. Denn anders als die gewöhnlich genutzten Mikroorganismen wie Escherichia coli bringen sie für Rheticus einen unschätzbaren Vorteil mit: Die beiden eingesetzten Clostridien-Arten produzieren von Natur aus die beiden Alkohole Hexanol und Butanol.

Das vereinfacht nicht nur die Stammentwicklung. Werden die Wildtypstämme auch für die Produktion genutzt, können Anlagen einfacher konzipiert werden – ohne die für den Umgang mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen geforderten zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Da die Clostridien unter Sauerstoffausschluss wachsen, vereinfacht sich auch die Reinhaltung der Anlage. Keime aus der Umgebungsluft haben es in dieser für sie so lebensfeindlichen Umgebung schwer und können nicht überleben.

Für die Pilotanlage ist ein Fermenter vorgesehen, in dem beide Clostridien-Stämme in einer sogenannten Co-Kultur wachsen. Im Bioreaktor wird das einströmende Synthesegas zunächst von Clostridium autoethanogenum zu Acetat und Ethanol verstoffwechselt. Diese beiden Moleküle dienen dann dem Bakterium Clostridium kluyveri als Ausgangsstoff, um Butyrat und Hexanoat zu formen. In einem letzten Schritt werden diese beiden Verbindungen abermals von C. autoethanogenum zu Butanol und Hexanol reduziert.

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»»Wir entwickeln mit Rheticus eine Plattform, mit der chemische Produkte wesentlich profitabel und umweltfreundlicher als heute produziert werden können.« «

GÜNTER SCHMID ist bei Siemens Gas & Power für die technischen Inhalte im Projekt Rheticus verantwortlich.

MODULARER AUFBAU SORGT FÜR FLEXIBILITÄT

Eine Besonderheit ist der modulare Aufbau der Anlage. Elektrolyseur und Fermenter sind als jeweils eigenständige Einheiten konzipiert. Dadurch lässt sich nicht nur die Größe von Anlagen beliebig skalieren und an lokale Gegebenheiten anpassen. Durch die Entwicklung weiterer Module entsteht auch eine bisher ungekannte Flexibilität hinsichtlich der Rohstoffquellen und der hergestellten Produkte. Im Zusammenspiel mit C. autoethanogenum könnte die ebenfalls obligat anaerobe Bakterienart Pelobacter propionicus beispielsweise CO2 und Ethanol zu Acetat und Propionat verstoffwechseln. Ölhaltige Hefen wären in der Lage, die von C. autoethanogenum gebildeten Stoffe zu Lipiden umzusetzen. Dies sind nur zwei Beispiele, die das Potenzial der künstlichen Fotosynthese verdeutlichen – zahlreiche Chemikalien oder Treibstoffe ließen sich umweltfreundlich und profitabel produzieren.

Zudem dient die Plattform als Energiespeicher und kann auf Stromschwankungen reagieren. Sowohl Elektrolyseur als auch die Fermentereinheit werden so ausgelegt, dass sie zwar kontinuierlich betrieben werden können, aber nicht immer unter Volllast laufen müssen. So können darauf aufbauende Lösungen eines Tages sogar die sekundenschnell verfügbare Regelenergie zur Verfügung stellen, die für die Stabilisierung der Stromnetze von eminenter Bedeutung ist.

Siemens entwickelt und verkauft bereits H2-Elektrolyseure, die den dafür geltenden strengen Anforderungen gerecht werden. Prinzipiell könnte das auch mit den im Rheticus-Projekt genutzten CO2-Elektrolyseuren gelingen. Ernsthafte Bedenken, dass den Bakterien die schwankende Versorgung Probleme bereiten könnte, gibt es nicht. Schließlich werden sie in der Natur seit Jahrmillionen immer wieder mit wechselnden Bedingungen konfrontiert.

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»»Wir wollen zeigen, dass künstliche Fotosynthese machbar ist.««

THOMAS HAAS ist bei der strategischen Innovationseinheit Creavis von Evonik verantwortlich für Rheticus.

SKALIERUNG IN INDUSTRIEMASSSTAB MÖGLICH

Wie eine vergleichsweise kleine Anlage zur industriellen Nutzung ausgelegt sein könnte, ist in einer aktuellen Veröffentlichung des Fachmagazins Nature Catalysis beschrieben (doi:10.1038/s41929-017-0005-1). Demnach würde eine Anlage, die innerhalb eines Jahres 10.000 Tonnen Hexanol und Butanol herstellen kann, rund 25,5 Megawatt Leistung aufnehmen. Je nach Standort, Witterungsbedingungen und der Art der installierten Fotovoltaikmodule entspricht das hierzulande ungefähr dem Jahresenergieertrag von Solarmodulen mit einer Fläche von 0,15 Quadratkilometern. Zum Vergleich: Nach Schätzungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme bedecken alle bis Anfang 2018 in Deutschland installierten Fotovoltaikmodule mit einer Nennleistung von insgesamt 40 Gigawatt rund 300 Quadratkilometer Fläche.

Für die Produktion der 10.000 Tonnen Hexanol und Butanol würden jährlich rund 25.000 Tonnen CO2 gebraucht. Dieses Gas ist reichlich vorhanden, hat das Umweltbundesamt doch ermittelt, dass in Deutschland durch Industrieprozesse jährlich rund 45 Millionen Tonnen CO2-Emissionen entstehen. Rheticus ebnet damit den Weg, das mit Abstand wichtigste Klimagas als Rohstoff zu nutzen und so gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen zu lassen.

Wie sich das Scale-up bewerkstelligen ließe, haben die Forscher in ihrer Publikation ebenfalls vorgerechnet. Um die 25.000 Tonnen CO2 umsetzen zu können, müsste der Elektrolyseur um den Faktor 270.000 wachsen – beispielsweise indem die Elektrodenfläche von 10 Quadratzentimeter auf 1 Quadratmeter vergrößert wird und 270 der Zellen parallel betrieben werden. Unrealistisch ist das nicht: Beides wurde mit anderen Elektrolyseuren schon umgesetzt. In Kopernikus wurde bereits um einen Faktor 30 auf 300 cm² große Zellen skaliert und in Rheticus ein Zellstapel aus zehn dieser Zellen mit entsprechender Automatisierungstechnologie aufgebaut.

Für die Fermentation nutzen die Wissenschaftler im Labor zwei Ein-Liter-Bioreaktoren. Um 10.000 Tonnen Alkohole pro Jahr herzustellen, müsste die Produktionsrate um den Faktor 21,6 Millionen angehoben werden. Zum Beispiel indem die Zelldichte in den Fermentern um den Faktor 30 und das Volumen der Behälter auf 700.000 Liter erhöht wird. Auch dies sind Werte, wie sie für andere industriell genutzte biotechnologische Prozesse schon erreicht wurden.

CHEMIE FOLGT DER BESTVERFÜGBAREN ENERGIEFORM

Rund 20 Mitarbeiter von Evonik und Siemens werden in den kommenden zwei Jahren hart daran arbeiten, Rheticus aus dem Labor in eine technische Versuchsanlage zu überführen. Im nächsten Schritt könnte eine Anlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 20.000 Tonnen pro Jahr entstehen. Evonik und Siemens haben bereits in der ersten Förderphase zwei Jahre lang erfolgreich die Grundlagen für die technische Machbarkeit der künstlichen Photosynthese aus Bioreaktor und Elektrolyseur entwickelt. Anfang 2020 soll die Versuchsanlage ihren Testbetrieb aufnehmen. In den nächsten Monaten geht es darum, Elektrolyseur und Bioreaktor zusammenzuschließen. Zusätzlich entsteht eine Einheit zur Aufarbeitung der Flüssigkeit aus dem Bioreaktor, um die reinen Chemikalien zu erhalten. Noch sind einige Fragen offen: Wie müssen die Schnittstellen zwischen Elektrolyseur und Fermenter und der Aufarbeitung gestaltet werden? Werden sich anaerobe Clostridien auch im industriellen Maßstab in einer vollintegrierten Anlage bewähren? Gelingt es mit den Modulen, einen vollkontinuierlichen Prozess zu gestalten?

Trotz dieser Herausforderungen: Die Zeit, mit einem Projekt wie Rheticus zur Energiewende beizutragen und eine neue energetische Grundlage für die Chemie zu schaffen, war noch nie so günstig wie heute. Denn ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Bei der Wahl ihrer Rohstoffe folgte die Chemie immer der bestverfügbaren Energieform. Vor 100 Jahren erlebte die Kohlechemie ihre Blüte, einige Jahrzehnte später folgte das goldene Zeitalter der Petrochemie. Nicht zuletzt dank des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist die Verfügbarkeit von elektrischer Energie in den vergangenen Jahren immer besser geworden. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. Damit wird Strom auch für die energieintensiven Prozesse der chemischen Industrie interessant. Immer mehr Experten erwarten perspektivisch eine Elektrifizierung der Chemie. Rheticus zeigt einen Weg, wie das gelingen könnte, und erlaubt so einen Blick in die Zukunft.

Georg Joachim Rheticus: Astronom und Mathematiker

Georg Joachim Rheticus (* 16. Februar 1514 in Feldkirch; † 4. Dezember 1574 in Kaschau) war ein Astronom und Mathematiker. Rheticus verbreitete als einer der Ersten die heliozentrische Theorie von Nikolaus Kopernikus, derzufolge sich entgegen der christlichen Doktrin die Sonne nicht um die Erde dreht. Als einziger Schüler von Kopernikus studierte er zwei Jahre lang bei dem Astronomen und Arzt und ermutigte ihn, sein Werk zu vollenden und zu publizieren. 1551 veröffentlichte Rheticus sein eigenes bedeutendstes Werk, den Canon doctrinae triangulorum, mit zahlreichen trigonometrischen Tafeln.

Feldkirch: Stadt in Vorarlberg (Österreich)

Kaschau: heute Košice (Slowakei)

Nikolaus Kopernikus: Astronom,1473–1543

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Copyright: KANOA Surfboards. Die KANOA HRT Surfboards sind mit der patentierten Honey Roots Technologie ausgestattet, die langlebige und leistungsstarke Surfboards mit minimalen Umweltauswirkungen kombiniert. Dafür wurden herkömmliche Materialien wie Kohlenstoff und Glasfaser durch Naturfasern oder recycelte Materialien ersetzt. Die Verwendung von ALBIDUR® von Evonik im Herstellungsprozess verbessert die Mechanik und Performance der Bretter. Zugleich ermöglicht es den Einsatz eines recyclebaren Epoxidharzes, ohne dass das Brett spröde wird,Nutzung dieser Fotos ist ausschließlich im Zusammenhang mit produkten der Marke Kanoa (Hersteller Gunsails) erlaubt.Use of these photos is permitted exclusively in connection with products of the Kanoa brand (manufacturer Gunsails).
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Pharma

Meerwert vom Feld

Squalen verstärkt die Wirkung von Medikamenten und spielt bei neuen Therapien eine wichtige Rolle. Bislang wurde der Rohstoff vor allem aus der Leber von Haien gewonnen. Evonik tritt jetzt mit einer pflanzlichen Alternative an.

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Interview

Die Ziele müssen messbar sein

Ökosysteme sind weltweit bedroht. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums, hält eine Umkehr jedoch für möglich – unter strikten Voraussetzungen.

Runder Teich von oben, Fanal, Madeira, Portugal
SDG

Machen sauber, bleiben sauber

Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht. Evonik hat ein biobasiertes Tensid entwickelt, das sich für den Einsatz in Reinigungsmitteln, Körperpflegeprodukten und industriellen Einsätzen eignet. Es baut sich nach der Nutzung zu 100 Prozent biologisch ab.

Warschau, Polen
Evonik Land

Polen: Alte Fassade, moderner Kern

Polen ist reich an Tradition, und seine Unternehmen haben sich in vielen Branchen zu gefragten ­Partnern entwickelt. Ob handwerkliche Präzision im Möbelbau oder zukunftsorientiertes Denken bei grüner Energie – Polen vereint gekonnt geschichtliches Erbe und wegweisende Lösungen.

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Sauberes Wasser

Evonik: Strategien zum Wassersparen

Ohne Wasser geht es bei Evonik nicht. Allein zur Kühlung ist es unersetzlich. Damit die Versorgung gesichert ist und die Ressourcen geschont werden, kommen je nach Standort unterschiedliche Strategien zum Einsatz – von Regenrückhaltebecken in Südafrika über Hightech-Filter in Thailand bis zu Rück­kühlanlagen in Deutschland. Eine nachhaltige Weltreise

Dr. Andrea „Annie“ Kritcher ist Kerntechnikerin und Physikerin an der National Ignition Faculty des Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien. Für das Experiment im Dezember 2022 hat sie die Kapsel mit dem Brennstoff aus Deuterium und Tritium entworfen.
In meinem Element

"Ich greife nach den Sternen"

Dr. Andrea „Annie“ Kritcher ist Kerntechnikerin und Physikerin an der National Ignition Faculty des Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien. Für das Experiment im Dezember 2022 hat sie die Kapsel mit dem Brennstoff aus Deuterium und Tritium entworfen.

Die Kombination aus Wasser liebenden Köpfchen (lila) und Wasser abweisenden Schwänzchen (gelb) sorgt für die Lösbarkeit von Mizellen in Wasser.
Meinung

Wasser als natürliches Reaktionsmedium

Die Chemie hängt heute stark vom Öl ab. Statt weiter organische Lösungsmittel zu verwenden, muss sie künftig auf das natürliche Reaktionsmedium Wasser setzen. Sonst ist das Leben in unserer modernen Gesellschaft in Gefahr.

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Interview

Wie retten wir das Wasser?

Ein großer Teil des Süßwassers verschwindet heute ungenutzt im Meer und lässt den Meeresspiegel zusätzlich ansteigen. Der Hydrologe Johannes Cullmann arbeitet als Fachberater für die Vereinten Nationen. Er hält das Thema Wasser global noch für lösbar – wenn die Schritte schneller kommen als beim Klimawandel.

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Sauberes Wasser

Wasser im Ungleichgewicht

Immer häufiger trocknen ganze Landstriche aus – während anderswo Sintfluten niedergehen. Die ungleiche Verteilung von Wasser stellt die Menschheit vor ungeahnte Probleme. Gutes Management und an die Bedürfnisse angepasste Technik können zur Lösung beitragen.

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Schaubild

Ressource Wasser: Verteilung, Kosten, Verfügbarkeit

Wasser ist weltweit extrem ungleich verteilt. Wo steht die Ressource im Überfluss zur Verfügung, wo ist sie knapp? Wer verschwendet sie, wer geht sorgsam damit um? Und was kostet der wichtige Rohstoff? Ein Überblick in Zahlen.

Im dicht besiedelten Südkorea sind Grundstücke knapp. Vor der Hafenmetropole Busan soll jetzt eine schwimmende Stadt für 12.000 Einwohner entstehen.
Foresight

Weiche Wasser­innovationen

Wasser ist der Urquell der Innovation. Oftmals bedeutet Fortschritt ­zusätzlichen Verbrauch. Sogenannte weiche Innovationen zeigen, dass die kostbare ­Ressource verantwortungsvoll genutzt werden kann.

In Memphis, im Südwesten ­Tennessees am Mississippi gelegen, wurde in den 1950er-Jahren der Rock ‘n‘ Roll geboren. Erst Ende der 1970er-Jahre begann die Stadt, ihr Abwasser aufzubereiten.
Sauberes Wasser

Peressigsäure für saubere Gewässer

Die Stadt Memphis wollte die Qualität des Abwassers verbessern, das sie in den Mississippi einleitet. Evonik half mit einem innovativen Ansatz zur Desinfektion mittels Peressigsäure.

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Evonik Land

Neuseeland: Wolkenstürmer

Willkommen in Aotearoa. In der Sprache der Māori, der Ureinwohner Neuseelands, bedeutet dies „das Land der langen weißen Wolke“ – eine Anspielung auf eine besondere Formation, die einst polynesische Seefahrer hierhergeführt haben soll. Die Inselgruppe im Pazifischen Ozean besticht mit atem-beraubender Natur, die nicht nur für die Māori eine spirituelle Bedeutung hat, sondern auch die Wirtschaft des Landes prägt.

Ein Evonik-Mitarbeiter entnimmt eine Probe Wasser aus einem Abwasserschacht.
Sauberes Wasser

Alles fließt

Es läuft und läuft und läuft: Woher Evonik das Wasser für den Betrieb seiner Standorte nimmt und wie es zurückgeführt wird.

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Data Mining

mRNA-Technologie: Zahlen und Fakten

mRNA-Technologien revolutionieren die Medizin. Welche Erkrankungen stehen im Fokus? Wie schnell kommen neue Therapien voran? Und wie gelangen die innovativen Wirkstoffe in den Körper? Ein Überblick in Zahlen

Maske für die Medizin: Im Darmstädter Evonik-Labor werden aus rPEG-Lipiden und weiteren Komponenten Lipidnanopartikel hergestellt. Das rPEG hierfür liefert die Uni Mainz.
Lipidnanopartikel

rPEG-Lipide: Transport ohne Risiken

Von Coronavirus-Impfstoffen bis hin zu Medikamenten gegen Krebs, Multiple Sklerose oder Alzheimer – die Anwendungsmöglichkeiten für mRNA-Therapien sind vielfältig. Doch wie gelangen die Wirkstoffe optimal in den Körper? Ein Team von Forschern der Uni Mainz und Evonik arbeitet gemeinsam am perfekten Transportsystem.

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Interview

Lipidnanopartikel für die Medizin der Zukunft

Dr. Andrea Engel, zuständig für Wachstumsprojekte der Business Line Health Care von Evonik, über die Bedeutung von Lipidnanopartikeln (LNPs) für die mRNA-Wirkstoffe der Zukunft.

Ferdi Schüth, 62, ist seit 1998 Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Von Juni 2014 bis Juni 2020 war der Chemiker Vizepräsident der MaxPlanck-Gesellschaft, für die er Energiethemen repräsentiert. Bereits 2007 koordinierte Schüth innerhalb der deutschen Chemieorganisationen ein Positionspapier, das die Bedeutung der Branche für die Energieversorgung und eine effiziente Energieverwendung aufzeigt.
Interview

Mit Priorität und Planung zur Klimaneutralität

Ferdi Schüth ist einer der renommiertesten Chemieprofessoren Deutschlands. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung hält es technisch für machbar, dass die EU bis 2050 klimaneutral wird. Die Chemiebranche müsste dafür ihre Stoff- und Energieströme jedoch radikal umbauen.

Beginnend in den 1990er-Jahren wurden sieben Inseln, die der Hauptinsel Singapurs vorgelagert sind, durch Landgewinnung zu Jurong Island (Bildmitte) vereinigt. Zahlreiche petrochemische Unternehmen haben sich hier angesiedelt, darunter auch Evonik.
Klimaschutz

Klimafreundliches Methionin aus Singapur

Die Aminosäure Methionin erhöht die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Eine Erweiterung der Produktionsanlagen in Singapur nutzt Evonik jetzt dafür, auch den CO₂-Fußabdruck der Futtermittelzutat signifikant zu verringern.

Tödliche Landung: Phagen injizieren ihre Erbinformationen in ein Bakterium, sodass es weitere Phagen produziert – bevor es stirbt.
Foresight

Sind Phagen das neue Antibiotikum?

Was hilft gegen schädliche Bakterien, wenn Antibiotika machtlos sind? Bakterientötende Viren, sogenannte Phagen, könnten Menschenleben retten. Eigentlich eine altbekannte Therapie, doch das Wissen darum ging im Westen nach dem Zweiten ­Weltkrieg verloren. Für eine gesunde Zukunft könnte es wichtig werden.

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Schaubild

Herne plant klimafreundlich

Solarstrom, grüner Wasserstoff, Kohlendioxid aus Abgasen – um eine chemische Produktion umweltverträglicher zu gestalten, müssen Energie und Rohstoffe zunehmend aus nicht fossilen Quellen bezogen werden.

Tim Bunthoff ist Projektingenieur beim Gelsenkirchener Infrastrukturunternehmen Gelsenwasser und dort als Abteilungsleiter für die Klärschlammverwertung zuständig.
In meinem Element

"Wir schließen regionale Kreisläufe"

Tim Bunthoff ist Projektingenieur beim Gelsenkirchener Infrastrukturunternehmen Gelsenwasser und dort als Abteilungsleiter für die Klärschlammverwertung zuständig.

Ein Weingut mit Weinstöcken in den Bergen
Evonik Land

Frankreich: Wissen, was gut ist

Mit Savoir-vivre wird der Lebensstil der Franzosen gern beschrieben. Doch das Land hat mehr zu bieten als feine Küche, exquisite Mode und große Kunst. Und so engagiert sich auch Evonik hier auf vielfältige Weise: von Innovationen im Gesundheitsbereich über die Herstellung natürlicher Hautprodukte bis hin zu Entwicklungen für die Ölindustrie und nachhaltigeren Lösungen für Zukunftsbranchen.

Panorama Evonik-Standort Herne mit Markierungen für die Teilprojekte auf dem Weg zur Defossilisierung.
Klimaschutz

Grüne Transformation für die Chemieindustrie

Um Chemieproduktion nachhaltig zu machen, gibt es viele Wege. Einer davon: Nicht die großen Reaktoren werden umgebaut, sondern so gut wie alles drum herum. Rohstoffe, Energie oder Abfallströme smart zu managen kann der Schlüssel für eine grüne Zukunft sein. Evonik will das im „Herne Green Deal“ beweisen. Ein Ortsbesuch

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Technik

Die Chipindustrie in Zahlen

Produktionsausfälle, Kostenexplosionen, Lieferengpässe – wenn es in der Halbleiterbranche nicht rundläuft, gerät die Weltwirtschaft ins Stolpern. Eine Übersicht der wichtigsten Akteure der Chipwelt, der Preisentwicklung und der Aussichten für die Zukunft

Bei der Chipherstellung kommt es auf Präzision und Reinheit an.
Technik

Chemie erweitert die Chipindustrie

Halbleiter sind weltweit Mangelware. Daher arbeiten Hersteller am Aufbau ­großer neuer Fertigungskapazitäten. Mit Produkten wie speziellen Silanen und Wasserstoffperoxid in höchster Reinheit sorgt Evonik dafür, dass die Pläne der Chipbranche aufgehen.

Gezähmtes Plasma: Wenn der Reaktor zündet, breitet sich auf seiner Oberfläche ein sanftes Leuchten aus. Er arbeitet bei einer Temperatur von gerade einmal 30 Grad.
Technik

Wenn aus CO₂ wertvolle Chemikalien entstehen

Plasma – das klingt nach Science Fiction. Doch mit den unter Strom gesetzten Gasen lassen sich womöglich schon sehr bald Chemikalien herstellen. Eine von Evonik koordinierte Forschergemeinschaft arbeitet an der konkreten Umsetzung dieser Idee.

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Foresight

Was kommt, wenn die Biene wegbleibt?

Ohne Bienen und andere Insekten, die Blüten bestäuben, wäre die Landwirtschaft aufgeschmissen. Da die Populationen schrumpfen, beschäftigen sich Wissenschaftler intensiv mit technischen Alternativen, den Befruchtungsprozess bei Pflanzen zu unterstützen.

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Energiewende

Hochleistungsmembran produziert wertvolle Gase

Methan und Kohlendioxid sind ein wichtiger Grundstock chemischer Prozesse. Hochleistungsmembranen machen es möglich, sie in hoher Reinheit aus Biogas zu gewinnen, das in großen Mengen verfügbar ist.

Herbert Nitsch taucht und blickt in die Kamera. Um sein Gesicht ist eine kreisförmioge Luftblase.
In meinem Element

"Beim Freitauchen liegt die Kraft in der Ruhe"

Herbert Nitsch gehört zu den erfolgreichsten Freitauchern. Er stellte 32 Weltrekorde in allen acht internationalen Apnoe-Disziplinen auf.

Im Südtiroler Wipptal wird seit 2017 Biogas produziert. Das daraus gewonnene Biomethan dient in verflüssigter Form den Lkw mehrerer lokaler Speditionen als Treibstoff.
Energiewende

Hochreine Gase aus Gülle und Mist

In Müll, Mist und Abwässern steckt jede Menge Potenzial. Über die Gewinnung von Biogas lassen sich daraus mithilfe von Hochleistungsmembranen von Evonik Energieträger und wertvolle Rohstoffe für die Industrie gewinnen. Eine Anlage in Südtirol zeigt im Kleinen, wie aus einem Problem eine gewinnbringende Lösung für alle Beteiligten wird.

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Energiewende

Biomethan statt Erdgas

Die Europäische Union will bis 2030 ein Fünftel der ­Gasimporte aus Russland durch Biomethan ersetzen. Der Vorsitzende des Europäischen Fachverbands Biogas (EBA), Harmen Dekker, hält das für realistisch, vorausgesetzt, die Anlagen werden schneller genehmigt – und die Anwohner profitieren stärker davon.

Im Vordergrund Dünen, im Hintergrund als Silouetten die Wolkekratzer von Dubai
Evonik Land

VAE: Zukunft trifft Wüste

Gigantische Sanddünen, hypermoderne Städte und eine weitläufige Küste prägen die Vereinigten Arabischen Emirate. Die sieben Emirate bilden ­zusammen eine Hochburg des globalen Handels und ständigen Fortschritts. Eine Bilderreise durch ein Land, das seiner Zeit an vielen Stellen voraus ist

Enzym trifft Polymer: Infinitec kombiniert beides zu effektiven Wirkstoffträgersystemen.
Pflege & Kosmetik

Unter die Haut

Das Evonik-Unternehmen Infinitec entwickelt innovative Trägersysteme, die Wirkstoffe in Kosmetikprodukten stabilisieren und präzise in Hautzellen transportieren. Dabei kommen nicht nur „trojanische Pferde“ zum Einsatz, sondern auch edle Materialien wie Diamantstaub und Platin.

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Interview

Natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen

Durch Covid-19 und den Krieg in der Ukraine sind die globalen Lieferketten stark unter Druck geraten. Dies gilt vor allem für Rohstoffe, die für die Energiewende benötigt werden. René Kleijn, Professor für industrielle Ökologie an der Universität Leiden, erklärt, was Branchen und Länder angesichts der Preisschocks und Versorgungsengpässe jetzt tun sollten.

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Ressourceneffizienz

So entsteht nachhaltiges Kunstleder

Kunstleder verschont Tiere und kann auch die Umwelt entlasten. Dank moderner Chemie geht beides längst ohne Abstriche bei der Qualität. Evonik entwickelt Lösungen, um die Produktion von Ledersubstituten noch nachhaltiger zu machen.

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In meinem Element

"Helium ist unser Zugtier"

Dr.Ruud Dirksen ist Physiker und arbeitet am Meteorologischen Observatorium Lindenberg des Deutschen Wetterdiensts, wo seit 1905 die Vertikalstruktur der Atmosphäre erforscht wird. Der gebürtige Niederländer leitet dort die In-situ-Sondierungsgruppe.

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Evonik Land

Singapur: Spektakulärer Stadtstaat

Vor 200 Jahren war Singapur ein Fischerdorf. Heute ist es eine pulsierende Metropole mit fast sechs Millionen Einwohnern. Der südostasiatische Stadtstaat liegt strategisch günstig an den Schnittstellen wichtiger Schiffs- und Flugrouten. Zudem gilt er als einer der technisch fortschrittlichsten und grünsten Orte der Welt.

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Circularity

Lithium-Recycling auf neuen Wegen

Der Ausbau der Elektromobilität soll helfen, das Klima zu retten – und hinterlässt dennoch durch den Abbau des benötigten Lithiums weit sichtbare Spuren auf der Erde. Das Recycling dieses wichtigen Rohstoffs für die Batterieproduktion senkt diese Umweltbelastung. Hochleistungsmembranen von Evonik könnten dabei schon bald im Mittelpunkt stehen.

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Foresight

Ewige Jugend

Können wir uns in Zukunft einfach ein paar zusätzliche Lebensmonate oder gar Jahre anfuttern? Gut möglich – die Suche nach wirksamen Anti-Aging-Nahrungsergänzungsmitteln hat vielversprechende Kandidaten hervorgebracht.

Salzberge auf dem Salar de Uyuni
Data Mining

Der Lithium-Markt

Der global immer schneller wachsende Markt für lithiumhaltige Batteriespeicher macht das Leichtmetall zu einem begehrten Gut.

Luftaufnahme einer Windkraftanlage auf dem Meervon oben
Energiewende

Ozeanriesen: Die Offshore-Ära

Gigantische Windräder vor den Küsten sollen in aller Welt die Energiewende beflügeln. Materialien von Evonik öffnen den Weg zu neuen Dimensionen in der Stromerzeugung.

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Evonik Land

Belgien: Ankerplatz für Traditionen

In Belgien treffen Politiker, Händler und Touristen aus aller Welt aufeinander – und das nicht nur wegen der köstlichen Pralinen. Das Land beeindruckt mit seiner dreisprachigen Kultur, seinen historischen Städten sowie als Zentrum der europäischen Politik. Belgien mag klein sein, doch gelebte Traditionen gepaart mit Weltoffenheit eröffnen dem Land einzigartige Perspektiven.

Sustainable development, eco friendly lifestyle concept. 3d rendering of arrow circle icon on fresh spring meadow with blue sky in background.
In meinem Element

"Fürs Recycling von Indium brauchen wir Masse"

Grafische Montage eines Gehirns und einer optimierten Chemie-Anlage.
3D-Druck

Schlaue Lösung

Wie lassen sich chemische Reaktionen so nachhaltig und effizient wie möglich durchführen? Daran forscht ein Evonik-Team gemeinsam mit externen Partnern. Und macht sich dabei die Möglichkeiten des 3D-Drucks zunutze

Eine aquarellartige Zeichnung zeigt Rohöl, Kunststoffschuhe und eine leere Plastikflasche
Nachhaltigkeit

Hauptsache Kohlenstoff

Das C-Atom ist für die Chemie unersetzlich. Die fossilen Quellen hierfür sind es nicht. Zunehmend kommt erneuerbarer Kohlenstoff zum Einsatz, dessen Anteil in den Produkten sich nun auch exakt nachweisen lässt.

Eine Erdkugel mit einem Schutzschirm
Foresight

Regen auf Knopfdruck

Niederschläge durch Elektroschocks? Mikroalgen, die Kohlendioxid binden und als Basis für Treibstoffe dienen? Derzeit wird intensiv an einer Vielzahl von Geoengineering-Technologien geforscht, denn sie könnten für die Menschheit überlebenswichtig werden.

Indium
In meinem Element

"Fürs Recycling von Indium brauchen wir Masse"

Dr. Daniel Goldmann rechnet mit einem steigendem Bedarf an dem Element.

Photovoltaik-Kraftwerk mit Windrädern (KI generiertes Bild)
Energiewende

»Die Erneuerbaren sind die günstigste Art der Energieversorgung«

Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien ist ein Kraftakt für Wirtschaft und Gesellschaft. Der Ingenieurwissenschaftler Volker Quaschning erklärt, warum er trotzdem daran glaubt, dass der Umstieg auf Windkraft und Fotovoltaik gelingt.

Eine Frau und ein Mann sitzen auf einem Stapel von sechs Matratzen vor einem grünen Hintergrund.
Circularity

Der Traum vom Schaum

Evonik hat eine innovative Methode gefunden, um Schaum-Matratzen zu recyceln. Das neue Verfahren erzielt eine sehr hohe Ausbeute und spart dadurch viel Energie und fossile Rohstoffe. Nun soll eine Pilotanlage entstehen.

Alternativbild
Zahlen und Fakten

Kleiner Reaktor, große Leistung

Neue Fertigungsverfahren erlauben den Bau von kleinen Reaktoren, die einen großen Sprung bei der nachhaltigen Produktion ermöglichen.

Alternativbild
Biotechnologie

"Nachhaltigkeit ist unser Leitprinzip"

Evonik-Stratege Thomas Satzinger über Zukäufe als Innovations- und Wertschöpfungstreiber

Alternativbild
Circularity

Verbrauchte Katalysatoren für die Energiewende

Eine neue Technologie soll bei der Transformation des Energiesektors helfen und zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft beitragen. Das Evonik-Verfahren reduziert Abfall und Treibhausgasemissionen durch die Verjüngung ausgedienter Katalysatoren in Ölraffinerien. Als Nächstes könnte der Einsatz bei Biokraftstoffen folgen.

Alternativbild
In meinem Element

"Kohlenstoff ist die Grundlage des Lebens"

Dr. Bernhard Schmid ist Professor für Pflanzenwissenschaft an der Universität Zürich. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Biodiversität der Wälder. Das Foto entstand im Naturerlebnispark Sihlwald nahe Zürich.

Alternativbild
Biotechnologie

Entwicklung der Biotechnologie

Seit Jahrhunderten arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Erforschung und Nutzung der Biotechnologie. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Stationen.

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Fermentation

Starke Stämme

Manche begehrte Produkte lassen sich auf chemischem Weg nicht einfach herstellen. Dann helfen oft Mikroorganismen. Per Fermentation schaffen sie auch komplizierte Reaktionen mühelos – wenn die richtigen Stämme zum Einsatz kommen und das Prozess-Know-how stimmt.

Verschiedene frische grüne Pflanzen in Reagenzgläsern
Data Mining

Wohlstand durch Technik

Der Anteil der Biotechnologie innerhalb der chemischen Industrie wächst seit Jahren. Hier eine Prognose für die Jahre 2023 bis 2040.

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Aminosäuren

Richtung Neutral

Mit Biolys begann vor mehr als 30 Jahren die Nutzung fermentativer Methoden bei Evonik. Permanent verbessern Bioingenieure die Produktivität und verkleinern den CO2-Fußabdruck des Herstellungsprozesses.

Ein Schwamm im Spülwasser
Biotenside

Süß-Sauber

Bei der Herstellung von Kosmetika und Reinigungsmitteln sind Biotenside gefragt, die mittels Fermentation auf Basis von Zucker produziert werden.

Ein Chip mit einer Methylomanalyse
Biotechnologie

Die Musterlösung

Wie wirken sich Umwelteinflüsse auf die Gene aus? Dieser Frage geht die Wissenschaft der Epigenetik nach. Bei Evonik hat ein Team um Florian Böhl ein Verfahren entwickelt, um das biologische Alter von Hühnern präzise zu bestimmen.

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Schaubild

Schaubild Epigenetik

Nicht nur die Vererbung hat Einfluss auf unsere Gene, auch unser Leben und das unserer Eltern und Großeltern. Wie das geschieht, zeigt unser Schaubild.

Verschiedene frische grüne Pflanzen in Reagenzgläsern
Meinung

Erst diskutieren, dann regulieren!

Die Molekularbiologin und Wissenschaftstheoretikerin Martina Schraudner über die Notwendigkeit, den Begriff Biotechnologie gesellschaftlich neu zu bewerten

Eine Soldatenfliege
Nachhaltiger Rohstoff

Der Traum von Fliegen

Können Maden helfen, das Klima zu retten? Eine wachsende Gruppe von Pionieren in aller Welt ist davon überzeugt – und arbeitet an nachhaltigen Produkten auf Basis von Insekten.

Alternativbild
Foresight

Was uns der Käse kostet

Gouda, Emmentaler, Mozzarella oder Parmesan – Käse ist seit Jahrtausenden für viele Menschen ein alltägliches Nahrungsmittel. Er ist vielfältig, haltbar, lecker und nährstoffreich. Doch die Art und Weise, wie er produziert wird, könnte sich in Zukunft ändern.

Photovoltaik- und Windkraftanlagen
Energiewende

Im Aufwind

Die erneuerbaren Energien sind heute tragende Säulen der globalen Wirtschaft. das Schaubild zeigt die Entwicklung.

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Evonik Land

USA: Unbegrenzte Möglichkeiten

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind Vorreiter bei wichtigen Zukunftstechnologien. Das Land lebt von seiner Innovationskraft, gepaart mit dem Willen, sich immer neu zu erfinden. An zahlreichen Standorten gestaltet Evonik diese stetige Erneuerung mit.

Blick auf den Stanford-Campus und den Hoover-Turm, Palo Alto und das Silicon Valley von den Stanford Dish Hills, Kalifornien
Interview

Was macht eine gute Zusammenarbeit aus?

In der Partnerschaft mit der Stanford University koordiniert Andrea Engel für Evonik das Team aus Wissenschaftlern, Technikern und Business-Experten. Ein Gespräch über Dos and Don’ts bei Kooperationen.

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Biotechnologie

Alles Bio?

Die Biotechnologie ist eine der Schlüsselwissenschaften des 21. Jahrhunderts. Sie ermöglicht Innovationen in unzähligen Gebieten, eine effizientere Produktion und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Und sie eröffnet enorme wirtschaftliche Chancen.

Alternativbild
Fermentation

Aus Jena in die Welt

Eine Wundauflage, die schnelle und schonende Heilung ermöglicht – in den Laboren von JeNaCell produzieren Bakterien das hierfür nötige Material. Nach der Übernahme durch Evonik soll das Einsatzgebiet weiter wachsen.

Hand eines Forschers, der eine Ampulle mit Coronavirus, SARS-CoV-2, im Scheinwerferlicht hält.
Polymere

Potente Polymere

mRNA-Impfstoffe helfen nicht nur dabei, Covid-19 zu bekämpfen. Ihr Potenzial geht weit darüber hinaus. In Zusammenarbeit mit der Stanford University entwickelt Evonik nun ein Verfahren, bei dem Polymere für den Transport von Wirkstoffen in den Körper sorgen.

Drei Beton Prüfteile, blau beleuchhtet wie Stelen.
Ressourceneffizienz

Heilende Wände

Beton ist der wichtigste Baustoff der Welt. Zugleich belastet er das Klima wie kaum ein anderes Produkt. Forscher in aller Welt arbeiten daran, die CO2-Bilanz des Materials zu verbessern, indem sie die Zusammensetzung optimieren. Zum Beispiel mit Bakterien, die feine Risse im Beton selbstständig füllen und so die Lebenszeit von Bauwerken verlängern.

Bauarbeiter beim Gießen von nassem Beton auf einer Straßenbaustelle
Data Mining

Beliebtes Bindemittel

Ein Schaubild zeigt, wo auf der Welt Zement produziert wird.

Alternativbild
Ressourceneffizienz

Die treibende Kraft

Eine gute Idee allein reicht nicht – es braucht immer auch eine Person, die sich dafür einsetzt. So wie Sarah Hintermayer, die das Projekt WallCraft entscheidend vorangetrieben hat.

Empty light wood table top with concrete wall background.
Interview

Beton auf dem Holzweg?

Von Wohnungen über Brücken bis hin zu Flughäfen – die Welt baut von Jahr zu Jahr mehr. Wie lässt sich das Leben der Menschen durch nachhaltigeres Bauen verbessern? Die Betonforscherin Karen Scrivener diskutiert mit dem Architekten und Holzexperten Stephan Birk über Wege zu klimafreundlichen Lösungen.

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Mikrobiom

In guter Gesellschaft

Mikroorganismen sind für unsere Verdauung und viele andere Körperfunktionen unverzichtbar. Wie Probiotika Einfluss auf die Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft bei Mensch und Tier nehmen, ergründen Forscher bei Evonik.

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Mikrobiom

Influencer im Darm

Schaubild: Welche Rolle spielen Mikroorganismen im Darm und wie können wir sie positiv beeinflussen?

Modell-Kuh in einer Petrischale
Foresight

Wie schmeckt die Zukunft?

Steaks aus dem Bioreaktor? Anti-Aging-Mittel zum Dessert? Bakterien, die Krebs heilen? Die Zukunft der Ernährung eröffnet jede Menge Chancen für Gesundheit und Wohlbefinden, die es zu erforschen gilt.

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Membrane

Auftritt Macbeth

Bislang konnten katalytische Membranreaktoren ihre Leistungen nur im Labor zeigen. Jetzt beweisen sie sich auch auf größeren Bühnen.

Teddy de Beer streckt die Hände aus
In meinem Element

»Und plötzlich brach das Aluminium«

Wolfgang „Teddy“ de Beer war ein Kind des Ruhrgebiets. Er absolvierte 216 Pflichtspiele für Borussia Dortmund und holte viele Titel als Spieler und Torwarttrainer. Kaum einer kannte das Aluminiumgehäuse so gut wie er – obwohl er gelernter Tischler war.

Eine der schönsten Städte in Italien Citta Alta von Bergamo. Lombardia, Abend Sonnenuntergang und Landschaft auf die alte Stadt mit Kathedrale und Uhrentürmen
Evonik Land

Italien: Beständiger Wandel

Wer an Italien denkt, hat meist malerische Bilder vor Augen: die Kanäle von Venedig, die Ewige Stadt Rom, die toskanische Landschaft. Doch Italien ist mehr als historische Baukunst und mediterrane Lebensart. Eine Reise durch ein Land, das in Zeiten des Umbruchs gleichermaßen auf Innovationen und zeitlose Qualitäten baut.

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Meinung

Wenn der Kreis sich schließt

Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir den Übergang von einer linearen zu einer zirkulären Wirtschaft schaffen. Branchenübergreifende Kooperationen, Innovationen und kluge politische Entscheidungen sind ebenso gefragt wie ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Wirtschaft, Umwelt und Lebensqualität. Nur so kann nachhaltiger Erfolg sichergestellt werden.

Schafberg am Wolfgangsee in Österreich
Evonik Land

Österreich: Auf zu neuen Horizonten

Nicht von ungefähr wird Österreich in der Nationalhymne als „Land der Berge“ besungen: Mehr als 60 Prozent der Staatsfläche sind alpines Gebirge. Daneben besticht das Geburtsland Mozarts durch eine reiche Kulturlandschaft und Unternehmen, die die Republik mit Innovationen in die Zukunft führen. Auch Evonik ist mit vier Standorten vertreten.

Blick auf risiege Altreifenberge von oben.
Circularity

Die Reifenprüfung

Mehr als die Hälfte aller Autoreifen werden weltweit deponiert oder verbrannt. Dabei ließe sich das alte Gummi viel besser im Straßenbau verwerten. Dank spezieller Zusätze wird der Asphalt damit umweltfreundlicher und haltbarer. Ein Life Cycle Assessment belegt die Vorteile mit Daten.

Ein Reißverschluss
Foresight

Offen für Mono

Die meisten Alltagsprodukte bestehen aus einem Materialmix. Das erhöht den praktischen Nutzen, erschwert aber das Recycling. Vor allem bei Kunststoffen könnte der Umstieg auf Monomaterialien die Wiederverwertung erleichtern – ein wichtiger Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

Drei Birken von unten gesehen
Biosolutions

Naturtalent

Lange Zeit galt Lignin als Abfallstoff aus der Zelluloseherstellung. Der Holzbestandteil wurde hauptsächlich zur Energiegewinnung verbrannt. Dabei stecken in dem natürlichen Rohstoff verborgene Potenziale – als Baustein für Hochleistungskunststoffe.

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Circularity

Kreislauf der Kunststoffe

Produkte aus Kunststoff machen unser Leben leichter und sicherer. Zugleich gelangt immer noch viel zu viel Plastik in die Umwelt. Um dieses Problem zu lösen, brauchen wir weltweit bessere Recyclingsysteme und eine echte Kreislaufwirtschaft. Neue Forschungsprojekte geben Anlass zur Hoffnung.

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Data Mining

Was wird daraus?

Was passiert mit dem Kunststoff nach dessen Nutzung?

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Circularity

So funktioniert Kunststoff-Recycling

Nur ein geringer Teil des Kunststoffs wird heute wiederverwendet. dabei gibt es eine ganze Reihe Lösungen dafür.

Evonik-Forscherin Jutta Malter lehnt an einer Wand, darüber eine große Uhr, neben ihr Schaltkästen.
Circularity

Lang lebe der Kunststoff

Durch chemisches Recycling können auch Kunststoffe wiederverwertet werden, die je nach Land bisher in der Verbrennung oder der Deponie landen. Evonik arbeitet an einem Verfahren für stark verschmutztes PET – und macht damit ganz neue Stoffströme erst recycelfähig.

Recycling-Symbol
Interview

Wege zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft

Wie sollte Material beschaffen sein, das sich optimal wiederverwerten lässt? Was ist der wahre Wert von Plastikabfällen? Und wo sind Verbote nötig? Ein Streitgespräch über Wege hin zu einer nachhaltigeren Kunststoffwirtschaft.

Hochofen von Thyssenkrupp in Duisburg bei Nacht
Klimaschutz

Carbon2Chem: Rohstoffe aus Abgasen

Emissionen der Stahlindustrie nutzen, um daraus Kunststoff herzustellen: An diesem Fernziel arbeitet Evonik gemeinsam mit Partnern im Verbundprojekt Carbon2Chem. Der Weg dorthin führt über höhere Alkohole wie Ethanol – und Katalysatoren, die in Hanau entwickelt werden.

Hideki Kubota zwischen seinen Materialtöpfen.
In meinem Element

"Blau ist besonders kompliziert"

Welche Formen und Farben ein Feuerwerk in den Himmel malt, steuern Pyrotechniker mit der chemischen Zusammensetzung. Dabei spielt Kupfer eine besondere Rolle.

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Pharma

Volle Wirkung

Therapeutische Proteine gewinnen weltweit an Bedeutung. Die Wirkstoffe versprechen großen medizinischen Fortschritt, manche tragen jedoch ein Problem in sich: Der Körper baut sie zu schnell ab. Abhilfe versprechen Ketten aus Polyethylenglykol, die Evonik in Pharmaqualität herstellt.

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Pharma

Robust und schnell löslich

Sogenannte Schmelztabletten erleichtern vielen Patienten das Leben. Neuartige Hilfsstoffe aus Kalziumsilikat verbessern die Alltagstauglichkeit der Medikamente – und machen sie noch vielseitiger.

Kinder und Erwachsene stehen an und bekommen Zuckerwürfel mit Polio-Impfstoff.
Pharma

Meilensteine der Impfgeschichte

Seit mehr als 200 Jahren schützen Impfungen Menschen vor Erkrankungen, zum Teil sogar vor lebensbedrohenden. Dieses kurze Video nennt einige besonders bedeutende Durchbrüche.

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Kollagen

Vielseitiger Helfer

Kollagen spielt in der Medizin eine immer wichtigere Rolle. Die Anwendung des Strukturproteins wird jedoch wegen des tierischen Ursprungs zunehmend kritisch gesehen. Mit der Entwicklung einer Kollagenplattform auf Fermentationsbasis ist Evonik ein biotechnologischer Durchbruch gelungen, der neue Qualitätsmaßstäbe setzt.

EIn Kollagen-Strang
Kollagen

Das ist Kollagen

Kollagen ist ein Protein, das Haut, Knochen und Bindegewebe stärkt und Elastizität verleiht. Wir zeigen, wo es eingesetzt wird.

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Meinung

Teure Gesundheit?

Was ist Hightech-Medizin wert? Und was darf sie kosten? Ein Streitgespräch zwischen der Brüsseler Biotech-Lobbyistin Nathalie Moll und Carlos M. Correa, Leiter eines Thinktanks in Genf, der die Interessen von Entwicklungsländern vertritt

Zwei behandschuhte Hände fangen Saatkörner auf
Bodenschutz

Bio-Pestizide - nachhaltiger Pflanzenschutz

Die Suche nach umweltfreundlichen Lösungen, die zugleich Pflanzen schützen und Ernteausfälle vermeiden, treibt viele Bauern weltweit um. Ob im ökologischen Landbau oder bei konventioneller Landwirtschaft.

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Schaubild

Impfmethoden im Überblick

Impfungen trainieren die Immunabwehr gegen gefährliche Krankheitserreger. Verschiedene Verfahren sind seit vielen Jahrzehnten etabliert. Künftig könnten genbasierte Impfstoffe an ihre Seite treten – auch im Kampf gegen das Coronavirus.

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Lipidnanopartikel

Sicherer Transport

Im Kampf gegen Viren und Bakterien kommt Hightech zum Einsatz: Moderne Impfstoffe übermitteln genetische Informationen von Krankheitserregern in die menschlichen Zellen, um dort eine Immunreaktion auszulösen. Für den Transport dieser »Baupläne« werden Lipidnanopartikel benötigt, wie sie Evonik in Kanada produziert.

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Meinung

Fortschritt dank Chemie

Der Freiburger Virologe Hartmut Hengel über die Aussichten auf eine schnelle Impfung gegen das Coronavirus, die Vorteile der RNA-Technologie und die Rolle der chemischen Industrie bei neuen Impfverfahren

Computeranimation eines Nanobots.
Foresight

Kleiner Eingriff

Motoren aus einem Atom? Winzige Partikel, die Transportaufgaben erledigen? Die Nanorobotik wird auch in der Medizin enorme technische Fortschritte ermöglichen.

Ausflugsboote liegen an einem weißen Strand in kristallklarem Wasser. EInige Menschen sind am Strand, dahinter beginnt ein Wald.
Evonik Land

Indonesien: Inselstaat der Superlative

Indonesien ist der viertbevölkerungsreichste Staat der Welt. In dem vulkanisch geprägten Land leben fast 270 Millionen Menschen, Tendenz stark steigend. Die Artenvielfalt auf den gut 17.000 Inseln ist eine der höchsten der Erde. Einblicke in den weltgrößten Inselstaat und seinen Weg in die Zukunft.

Tina Punzel sitzt auf einem Sprungbrett.
In meinem Element

»Chlor ist meine Hassliebe«

Wasserspringerin Tina Punzel (24) war schon bei den Olympischen Spielen in Rio dabei. Ihr nächstes Ziel: die olympischen Wettkämpfe in Tokio im kommenden Jahr. Dafür trainiert sie gut vier Stunden täglich – die Hälfte davon verbringt sie im Schwimmbad.

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Meinung

Ein Gesetz, das dem Klima nicht hilft

Für die Energiewende benötigen wir große Mengen an bezahlbarem Strom aus erneuerbaren Quellen. Mit dem heutigen Fördersystem wird Deutschland an dieser Aufgabe scheitern.

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Direktsynthese

Traumhafte Abkürzung

Chemie ist umso nachhaltiger, je effizienter Reaktionen ablaufen. Jetzt ist Evonik-Forschern, gemeinsam mit Partnern vom Leibniz-Institut für Katalyse, ein Coup gelungen: Die wichtige Industriechemikalie Adipinsäure lässt sich auf direktem Weg herstellen. Dieser Durchbruch war sogar dem Fachmagazin Science einen Beitrag wert.

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Meinung

Corona-Krise als Chance nutzen

Die Folgen der Coronapandemie erfordern eine Neujustierung der europäischen Wirtschaftspolitik. Um die Krise zu bewältigen, benötigen wir keinen Green Deal, sondern einen umfassenden Sustainable Future Deal.

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Wasserstoff

Hoffnungs-Träger Wasserstoff

Er verbrennt zu nichts als Wasser, die Vorräte sind unerschöpflich, die Verwendungsmöglichkeiten vielfältig: Wasserstoff hat das Zeug, die Wirt­schaft grundlegend zu verändern. Evonik leistet an vielen Stellen einen Beitrag dazu, dass eine Vision Wirklichkeit wird.

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Biotenside

Nachhaltige Hygiene

Ohne Tenside wären Spülmittel, Duschgels oder Shampoos wirkungslos. Gemeinsam mit Unilever hat Evonik nun ein besonders effizientes Tensid auf Basis von Rhamnolipiden entwickelt – aus biologischen Quellen und vollständig abbaubar. Großen Bedarf sehen Experten vor allem in Schwellenländern.

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Energiewende

Schlüsselfaktor Membran

Für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem werden enorme Mengen an grünem Wasserstoff benötigt. Evonik arbeitet mit Partnern an einer neuen Membran, die die umweltfreundliche Wasserelektrolyse konkurrenzfähig machen soll.

Die Endkappen zwei Gaspipelines in Hellblau
Schaubild

Der Alleskönner

Wasserstoff ist extrem vielseitig nutzbar, darum ist Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien ein Rohstoff der Zukunft.

Nachtansicht der Skyline des zentralen Geschäftsviertels in Peking, China
Evonik Land

China: Kraftakt in Krisenzeiten

Fortschrittsgeist und Innovationskraft haben China zu einem Wachstumsmotor der Weltwirtschaft gemacht. Heute, da das Land wie fast alle Staaten mit den Folgen der Coronapandemie zu kämpfen hat, sind diese Werte umso wichtiger.

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In meinem Element

"Eisen ist die solide Basis meiner Sammlung"

Chemie war nicht immer meine Leidenschaft. In der Schule habe ich zunächst nicht viel verstanden.

Hand With Cleananing Glove
Foresight

Die Entwicklung der Hygiene

Wir leben im Zeitalter der Hochleistungsmedizin. Doch ein langes und gesundes Leben ist ohne Fortschritte in der Hygiene auch heute undenkbar.

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Interview

Wasserstoff: Energieträger der Zukunft

Der Präsident der Energy Watch Group, Hans-Josef Fell, fordert, konsequent auf grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu setzen. Jorgo Chatzimarkakis, Generalsekretär des Industrieverbands Hydrogen Europe, hält dies für nicht ausreichend. Ein Streitgespräch

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Energiewende

Gespeicherte Power

Bessere Batterien sind ein Schlüssel für die Energiewende und nachhaltige Mobilität. Evonik arbeitet daran, die Stromspeicher leistungsfähiger und günstiger zu machen. Selbst aus altbekannter Technik lässt sich noch eine Menge herausholen.

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3D-Druck

Die gedruckte Anlage

Evonik setzt für den Bau der eigenen Anlagen neuerdings auch auf 3D-Druck. Aus Metallpulver entstehen dabei Reaktoren und Apparate, die ihr Vorbild in der Biologie finden. Das dient der Umwelt – und der Wirtschaftlichkeit.

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3D-Druck

Lebensqualität von Patienten verbessern

Wai Yee Yeong forscht in Singapur daran, menschliches Gewebe mithilfe von Bioprintern zu produzieren. Das könnte Arzneitests beschleunigen, Tierversuche überflüssig machen – und die Transplantationsmedizin revolutionieren.

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3D-Druck

3D-Druck geht in Serie

3D-Druck entwickelt sich vom Nischenverfahren zur Fertigungstechnik für Großserien. Evonik liefert für alle wichtigen Technologien passgenaue Materialien und treibt die Entwicklung von Druckern der nächsten Generation voran.

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Wasserstoffperoxid

Auf direktem Weg

Evonik hat ein neues Verfahren zur effizienten und umweltschonenden Herstellung von Propylenglykol entwickelt. Gemeinsam mit dem US-Konzern Dow wird die Technologie nun zur Marktreife gebracht.

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Energiewende

Sonnenspeicher Salz

Forscher im niederländischen Eindhoven tüfteln an einem genial einfachen Wärmespeicher für die Energiewende. Die wichtigste Zutat steckt auch in Lebkuchen.

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Foresight

Die neuen Superrechner

Quantencomputer eröffnen Forschern ungeahnte Möglichkeiten. Erstmals könnte es gelingen, selbst komplexe Moleküle exakt nachzubilden – und völlig neue Materialien zu schaffen.

Luftbild Burg Liptsch
Evonik Land

Slowakai: Junge Nation mit langer Tradition

Die Slowakei ist ein kleines Land. Die Begeisterung der Bürger für ihre Heimat ist jedoch groß – egal ob es um Eishockey geht, die Naturlandschaften oder die wiedererstarkte Automobilindustrie.

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In meinem Element

"Arsen löst das Rätsel um verstecktes Gold"

Ob im US-Filmklassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder in Friedrich Schillers Drama „Kabale und Liebe“ – Arsen ist vor allem als tödliches Gift bekannt.

Shopping Mall in Abu Dhabi, UAE
Meinung

Neue Wege für nachhaltige Lebensmittel

Ernährung ist einer der wichtigsten Hebel für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Bei der Suche nach tragfähigen Lösungen sollten wir wissenschaftlich vorgehen und uns nicht von vermeintlich plausiblen Meinungen treiben lassen.

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Schaubild

Der Burger der Zukunft

Klassische Buletten aus Hackfleisch bekommen Konkurrenz von Alternativen aus pflanzlichen Rohstoffen oder gezüchteten Tierstammzellen. So funktioniert die Produktion:

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Foresight

Burger dank Bakterien

Ein Burger aus Wasserstoff, Kohlendioxid und Stickstoff? Das finnische Unternehmen Solar Foods will uns diese Kreation bald auftischen.

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Ressourceneffizienz

Gutes drin, gutes drum

Von jedem Kilogramm erzeugter Lebensmittel wird ein Drittel weggeworfen oder geht verloren. Lacke und Additive in Verpackungen helfen, Lebensmittelverlust und -verschwendung einzudämmen.

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Interview

Wie nachhaltige Landwirtschaft gelingen kann

Welche Art der Landwirtschaft liefert die besseren Antworten auf die Anforderungen der Welternährung: die ökologische oder die konventionelle? Bioverfechter Dr. Felix Prinz zu Löwenstein über technischen Fortschritt auf dem Acker, nachhaltige Agrarpolitik und die wahren Kosten eines Brathähnchens

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Ernährung

Alles im Blick

Mit Precision Livestock Farming bringt Evonik Big Data und Biotech in die Geflügelzucht. Das anspruchsvolle Ziel: Fleisch erzeugen – mit weniger Ressourcen und mehr Tierwohl

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Omega-3-Fettsäuren

Kleine Algen, große Wirkung

Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit von Herz, Gehirn und Augen. Doch mehr als 80 Prozent aller Menschen sind nicht ausreichend damit versorgt. Evonik will diese Lücke mit innovativen Quellen schließen – und zugleich die Ozeane schützen.

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Ernährung

Nachhaltig satt

Fast zehn Milliarden Menschen werden 2050 auf der Erde leben – doch wovon? Um die Weltbevölkerung gesund satt zu bekommen und zugleich die natürlichen Ressourcen nicht zu überlasten, ist rasches Umsteuern erforderlich.

Blaubeeren liegen neben einem umgefallenen braunen Glas
Ernährung

Gute Ergänzung für gesunde Ernährung

In einer alternden Gesellschaft wächst die Bedeutung eines gesunden Lebenswandels. Nahrungsergänzungsmittel tragen dazu bei, Defizite bei der täglichen Ernährung zu lindern. Auch Evonik entwickelt auf diesem Gebiet neue Produkte.

Berittene Rinderhirten treiben eine kleinere Herde über einen unbefestigten Weg.
Evonik Land

Argentinien: Ruhepol und pulsierende Herzkammer

Zwischen ländlicher Idylle und urbaner Moderne: Argentinien ist Ruhepol und pulsierende Herzkammer Südamerikas zugleich. Seinen Namen verdankt Argentinien dem Umstand, dass Entdecker in dem Land einst nach Silber – lateinisch: argentum – suchten. Heute arbeitet das Land an einer goldenen Zukunft.

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Interview

Mahlzeit nach Maß

Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist für Prof. Dr. Christian Sina der Schlüssel für ein gesundes Leben. Der Mediziner plädiert für eine personalisierte Ernährung, die auf den Stoffwechsel jedes Menschen individuell zugeschnitten ist – und trotzdem wenig Aufwand erfordert

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In meinem Element

"Ich studiere ­Chemie – und das mit 14"

Gallium ist ein ganz seltenes Metall und schmilzt schon bei 29,8 Grad Celsius.

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Meinung

Antworten geben können wir nur gemeinsam: als Europäer

Die EU ist ein Projekt des Friedens und des Wohlstands in einer globalisierten Welt. Um es zu bewahren, müssen wir lernen, besser über Europa zu reden, und die Mechanismen der politischen Entscheidung effektiver gestalten.

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Digitalisierung

Sprachassistent für die Lackindustrie

Mit COATINO™ unterstützt künftig erstmalig ein Sprachassistent die Lackindustrie. Der digitale Laborhelfer versteht die wissenschaftliche Fachsprache.

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Meinung

EU: Bürgernähe ist der Schlüssel zum Erfolg

Am EU Policy Lab werden Zukunftsszenarien für die Europäische Union entwickelt, damit Politiker bessere Entscheidungen treffen. Vizechefin Fabiana Scapolo über die Folgen des Brexit, den Einsatz künstlicher Intelligenz und darüber, wie wichtig es ist, dass Politiker und Bürger miteinander sprechen

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Biotechnologie

Effektive Wundheilung

Die Haut schützt den Menschen vor Kälte und Wärme, Strahlung und Krankheitserregern. Wird sie verletzt, ist schnelle Hilfe geboten. Im Projekthaus Tissue Engineering entwickelt Evonik innovative Materialien und Prozesse, um die Züchtung von Gewebe im Labor zu verbessern und damit neue Therapien zur Heilung menschlicher Haut zu ermöglichen.

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Foresight

Die Welt 2040 - Szenarien für die Zukunft

Wie die Welt von morgen aussieht, ist ungewiss. Welche Trends werden sich durchsetzen, welche Produkte gefragt sein? Zukunftsforscher helfen Unternehmen mittels Szenarien, sich auf unterschiedliche denkbare Entwicklungen vorzubereiten und bereits heute passende Strategien zu entwickeln.

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Interview

Das Potential der Biotenside

Unilever-Experte Bert Nijhuis erklärt, worauf Konsumenten beim Spülmittelkauf achten – und warum Chile der perfekte Testmarkt für die gemeinsam mit Evonik entwickelten Biotenside ist.

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Schaubild

Heilende Kräfte

Der Körper kann selbst Wunden heilen. Wir zeigen, wie das geht und wie die Wissenschaft ihn dabei unterstützen kann.

Rote Holzhäuser stehen zum Teil auf hohen Stelzen an der felsigen Klippe eines Fjords.
Evonik Land

Norwegen: Konsequent zukunftsorientiert

Beste Aussichten: Norwegens Erfolg beruht auf wertvollen Rohstoffen, Innovationsfreude – und klugen Investitionen. Das skandinavische Land investiert seine Exporterlöse konsequent in Zukunftstechnologien. Für Evonik bietet der norwegische Markt zahlreiche Anknüpfungspunkte und attraktive Wachstumspotenziale.

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Meinung

Besserer Klimaschutz durch mehr Energieeffizienz

Der Klimawandel scheint unausweichlich. Trotz vieler Rückschläge bleibt eine Steigerung der Energieeffizienz die beste Maßnahme, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begrenzen.

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Foresight

Plastikmüll als nachhaltige Ressource

Alte Sportklamotten als wertvolle Ressource für neue Sneaker? Ausrangierte Fischernetze als Wertstoff für Feinstrumpfhosen? Ja, das ist möglich, wenn man Plastikmüll als eine wertvolle und zukunftsweisende Ressource versteht.

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Membrane

Keine Angst vorm Spinnen

Die Produktion von Kunststofffasern hat in Oberösterreich Tradition. In Schörfling werden daraus Membranen gefertigt, die weltweit die Erdgasreinigung revolutionieren könnten.

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Saubere Luft

Powerstoff aus Sauerstoff

Kosmetik, Reinigung, Mikroelektronik – Wasserstoffperoxid befeuert seit zwei Jahrhunderten innovative Anwendungen in der Chemie. Als Zusatztreibstoff für Raketen liefert die Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff nun auch einen wichtigen Beitrag für eine umweltfreundlichere Weltraumfahrt.

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Interview

Was uns die Raumfahrt bringt

Die Europäische Weltraumagentur ESA hat wie die Amerikaner und die Chinesen den Mond ins Visier genommen. Generaldirektor Jan Wörner über den Wettbewerb im All, umweltfreundliche Treibstoffe – und die Inspirationskraft der Raumfahrt

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In meinem Element

"So entdeckten wir Darmstadtium"

Kernphysiker erzeugen aus bekannten Elementen neue. Wir wollen den Aufbau von Materie verstehen und so die Entwicklung des Universums.

Pinguine auf einem hellen Strand vor kristallklarem Wasser.
Evonik Land

Südafrika: Land mit vielen Facetten

Unberührte Wildnis, bewegte Geschichte und eine Kultur im Aufbruch: Südafrika ist ein Land mit vielen Facetten. Die „Regenbogennation“ wächst so dynamisch wie kaum eine andere Volkswirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Ein verheißungsvoller Zukunftsmarkt für kreative Lösungen.

Satelliten umkreisen die Erde.
Wasserstoffperoxid

Zeitstrahl Wasserstoffperoxid

Seit zwei Jahrhunderten bewährt sich Wasserstoffperoxid als Innovationstreiber – jetzt sogar in umweltfreundlichen Raketentriebwerken

Header
Pflege & Kosmetik

Grüne Kraft

Im französischen Tours kreiert Franck Michoux passgenaue Wirkstoffe für Kosmetik. Dazu setzt er Pflanzen brutal unter Stress. Und die Zeit läuft: Im November muss das erste Produkt auf den Markt.

Header
Pflege & Kosmetik

Hilfe für die Haut

Neue Wirkstoffe in Kosmetika schützen vor wachsenden Umweltbelastungen. Sie kurbeln die körpereigene Entgiftung an oder bringen die Hautflora ins Gleichgewicht.

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Pharma

So gelangt Medizin sicher ans Ziel

Ribonukleinsäuren werden in vielversprechenden neuen Krebstherapien eingesetzt, um einzelne Gene gezielt stillzulegen. Liposomen transportieren die empfindlichen Moleküle unbeschadet bis ins Innere der Zellen.

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In meinem Element

»Mit unserem Molekül schaffen wir es in die Lehrbücher«

Kohlenstoff geht immer genau vier Bindungen ein. So steht es zumindest in den Chemiebüchern.

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Meinung

Wendelin Stark über Start-ups und Spin-offs

Noch scheinen die etablierten Chemieunternehmen dank ihrer anspruchsvollen und kapitalintensiven Produktion gegen Angreifer mit disruptiven Geschäftsmodellen geschützt. Doch innovative junge Wettbewerber könnten auch sie bald in Bedrängnis bringen.

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Interview

Investment in langfristige Innovationen

Die Creavis wird 20 Jahre alt. Für den Erfolg der Innovationseinheit sei die Balance von Nähe und Distanz zum Konzern entscheidend, erklärt Geschäftsführer Stefan Buchholz.

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Foresight

Schlaue Stoffe

Hosen als Sporttrainer und Jacken als Giftdetektor. Die Zukunftsforscher der Creavis werfen einen Blick in die Zukunft der Textilien.

Header
Pflege & Kosmetik

Was morgen schön macht: Der Markt für Kosmetik

Die Kosmetikindustrie erfindet sich mal wieder neu. Natürlicher, persönlicher und digitaler wird das Geschäft. Der Wandel geht tiefer als je zuvor.

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Data Mining

Kosmetik global

Kosmetik gilt als ein krisenfester Markt. Hier Fakten über das globale Geschäft mit Beauty- und Pflegeprodukten im Jahr 2018.

Straßenszene in Indien, viele Menschen in farbenfroher Kleidung sind zu Fuß unterwegs.
Evonik Land

Indien: Tradition und Fortschritt

Faszinierender Vielvölkerstaat und innovativer Technologiestandort: Indien vereint Tradition und Fortschritt wie kaum ein anderes Land der Erde. Vor mehr als 40 Jahren fassten die Vorgängergesellschaften von Evonik in Indien Fuß. Seitdem hat das Unternehmen sein Engagement immer weiter verstärkt – eine Investition mit Zukunft.

Bohrinsel und Versorgungsschiff im Golf
Data Mining

Multitalent Erdöl

Bei der Mobilität wollen wir weg davon, aber das Multitalent Erdöl kann noch mehr. So ist der Stand 2018.

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In meinem Element

"Mein Schicksal hängt am Wasserstoff"

Kurt Frieden fährt mit Pascal Witprächtiger seit 2008 gemeinsam Ballon. Frieden war schon als Kind so begeistert von den Himmels- stürmern, dass er ihnen oft stundenlang auf dem Fahrrad nachjagte – und deshalb sogar manchmal die Schule verpasste.

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Verfahren

Die neue Formel C4

Evonik produziert im Geschäftsgebiet Performance Intermediates täglich mehrere Tausend Tonnen begehrte Industriechemikalien. Durch ein besonderes Reinigungsverfahren kann der Konzern als einziges Unternehmen weltweit dafür einen sehr speziellen Rohstoff aus Raffinerien nutzen: FCC-C4. Für die Entwicklung des Verfahrens erhielten die Forscher jetzt den Evonik-Innovationspreis.

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Foresight

Cadmium und Nickel frisch vom Feld

Nickel, das man ernten kann? Cadmium einfach und umweltfreundlich aus verseuchten Böden ziehen? Mit bestimmten Pflanzen wäre das machbar. Sie könnten Bodensanierung und Rohstoffgewinnung vereinfachen und sind deshalb ein Thema für Zukunftsforscher.

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Meinung

Worauf Singapurs Erfolg beruht

Für viele Menschen ist Singapur immer noch ein exotisch anmutender Fleck irgendwo in Südostasien. Der Stadtstaat an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel ist selbst bei Asienreisenden oft nur Durchgangsstation auf ihrem Weg in Urlaubsregionen. Ganz im Gegensatz dazu hat die Finanz- und Industriewelt Singapur als wichtige Drehscheibe für Asien auserkoren. Das zeigt sich auch in den Rankings zu den Lebenshaltungskosten, in denen Singapur regelmäßig unter die teuersten Städte der Welt gewählt wird. Ein wohl eher wenig anziehender Spitzenplatz.

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Konsum

Besser als echt

Kunstleder boomt, aber seine Herstellung ist derzeit noch wenig nachhaltig. Forscher haben ein Additiv entwickelt, das umweltverträglichen Produktionsverfahren den Weg ebnet.

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Interview

Wo Deutschland wirtschaftlich steht

Der amerikanische Ökonom David Audretsch preist Deutschland als hoch attraktiven Standort. Sein französischer Kollege Sylvain Broyer ist weniger begeistert. Ein Streitgespräch über den industriellen Motor Europas

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Polyamid

Kunststoff mit vielen Talenten

Vom 3D-Druck über Gasrohre bis zu den Kühlmittelleitungen für Batterien in Elektroautos: Polyamid 12 erschließt sich immer neue Einsatzgebiete. Unter extremen Bedingungen zeigt es seine Leistungsfähigkeit.

Alternativbild
3D-Druck

Schicht für Schicht

Kaum ein anderes europäisches Unternehmen hat so viel Erfahrung im 3D-Druck: Materialise fertigt innovative Produkte aus Polyamid 12. Ein Besuch bei den Pionieren in der belgischen Universitätsstadt Löwen

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Schaubild

PA12: Das Allround-Talent

Ob in Rohren, Spülmaschinen, Sportartikeln oder medizinischen Geräten: PA12 ist vielseitig verwendbar und eignet sich bestens zum Druck.

Blick durch Palmen auf Hochhäuser.
Asien

Die Stadt, die sich immer neu erfindet

Schon im Jahr 1981 entwarf Singapur einen „Nationalen Plan zur Computerisierung“. Heute zählt der Inselstaat an der Südspitze Malaysias 50.000 Start-ups und macht sich auf, die Forschungskapitale Asiens zu werden. Evonik hat hier gerade ein neues Forschungszentrum eröffnet. Was zeichnet die besondere Innovationskultur des Stadtstaates aus? Zu Besuch in einem kleinen Land mit großen Ambitionen.

Ein ruhiger kanadischer See in einem Nadelwald, dahinter Berggipfel im Sonnenschein.
Evonik Land

Kanada: Land der Vielfalt

Unberührte Landschaften und moderne Großstädte, klassisches Auswandererland und bedeutender Rohstoff lieferant: Kanada ist ein Land der Vielfalt. Das „andere Amerika“ ist die zehntgrößte Volkswirtschaft der Welt und hält die drittgrößten Ölreserven. Evonik ist dort mit seinen Vorgängergesellschaften seit 1974 präsent.

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Digitalisierung

Die Digitalisierung steckt voller Chancen

Jens Monsees hat sieben Jahre für Google gearbeitet, heute ist er Digitalchef von BMW. Welche Chancen birgt die Digitalisierung für die deutsche Industrie? Und wo stehen wir im internationalen Vergleich? Ein Gespräch über Kundenwünsche, Freude am Fahren und den Zahnbürstentest von Larry Page

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Medizintechnik

Extreme Extremitäten

Die Prothese der Zukunft könnte sich über Bewegungsimpulse aus den Nervenbahnen ähnlich gut steuern lassen wie zum Beispiel die Hand. Die Zukunftsforscher von Evonik haben beleuchtet, wo die Entwicklung hingeht.

Die Polymilchsäuren RESOMER® werden im Körper vollständig resorbiert.
Medizintechnik

Knochen heilen mit Kunststoff

Gebrochene Knochen, abgerissene Sehnen oder kaputte Bandscheiben sind schmerzhaft und mindern die Lebensqualität. Evonik arbeitet im Projekthaus Medical Devices an Materialien, die die Heilung unterstützen und den Patienten so manche Folgeoperation ersparen. Erste Produkte kommen jetzt auf den Markt.

Digital GmbH in Essen
Digitalisierung

Digitale Schrittmacher

Die Digitalisierung wälzt die Branchen um – auch die Chemieindustrie. Was das für Evonik bedeutet? Eine junge Konzerntochter gibt Antworten – und treibt die Transformation voran. Ein Besuch in der Digital GmbH in Essen

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In meinem Element

"Gold entstand im Weltall"

Stephan Rosswog ist Professor der theoretischen Astrophysik an der Universität Stockholm. Als Kind war er großer Fan von „Unser Kosmos“ mit Carl Sagan.

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Politik

Christian Kullmann über Steuersenkungen

Die Steuerreform von Donald Trump setzt den Rest der Welt unter Handlungsdruck. Dem US-Modell nachzueifern wäre für Europa aber die falsche Antwort.

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Energiewende

Nachhaltige Chemie durch Power-to-X

Professor Walter Leitner ist Sprecher des Power-to-X-Konsortiums der Kopernikus-Initiative. Das Projekt befasst sich mit Speicherung und Nutzung von elektrischer Energie aus erneuerbaren Energiequellen durch Umwandlung in stoffliche Energieträger und chemische Produkte.

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Evonik Land

Brasilien: Land der Zukunft

Ein »Land der Zukunft«, so schwärmte Stefan Zweig von Brasilien. Der Schriftsteller war nicht der Erste, der seine Hoffnungen an das Land heftete – und nicht der Letzte.

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Energiewende

So entstehen neue Chemikalien aus CO2

Kohlendioxid mithilfe von elektrischem Strom und Bakterien in wertvolle Spezialchemikalien umwandeln: Bereits in wenigen Jahren wollen Forscher von Evonik und Siemens in einer ersten Pilotanlage zeigen, wie sich dieser Prozess industriell umsetzen lässt.

Nahaufnahme der Struktur des menschlichen Knochens
Data Mining

Knochenjob

Über Millionen Jahre entwickelt, ist der menschliche Knochen ein wahres Wunderwerk.

Rheticus_03
Künstliche Photosynthese

In zwei Schritten zur grünen Chemie

Das Projekt Rheticus

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In meinem Element

"Ich möchte für Physik begeistern"

Stickstoff ist in unseren Shows häufig das zentrale Element. Er kommt bei nahezu jedem Auftritt zum Einsatz.

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Energiewende

Heiße Stromquelle

Ob in der Industrie oder im Haushalt – überall geht Energie als Abwärme verloren. Thermoelektrische Generatoren können diese in Strom verwandeln. Doch bisher war ihre Produktion aufwendig und teuer. Experten haben nun einen vollautomatisierten Herstellungsprozess entwickelt, der großes Potenzial für die Energierückgewinnung birgt.

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Membrane

Weniger CO2 im Erdgas

Um den steigenden Erdgasbedarf zu decken, werden zunehmend Felder mit hohem CO₂-Gehalt erschlossen. Ein perfektes Einsatzgebiet für die neuen Hightech-Membranen aus Österreich.

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Meinung

Höchste Zeit für Veränderungen

Weltweit werden forschende Unternehmen steuerlich gefördert – nicht so in Deutschland. Diesen Wettbewerbsnachteil sollten wir uns nicht länger leisten.

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Pharma

Transport ohne Nebenwirkung

Seit 120 Jahren arbeiten Forscher daran, dass Arzneimittel chemisch gut verpackt und zielgenau ihren Weg im Körper finden. Erst schützten sie die Wirkstoffe in Dragees mit einer Zuckerschicht. Jetzt eröffnet die Nanotechnologie ganz neue Möglichkeiten.

Alternativbild
Meinung

Innovationen statt Verbote

Ökonomischer Erfolg und Umweltschutz sind kein Widerspruch. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft brauchen wir keine neuen Verbote und keinen symbolischen Verzicht. Wir brauchen mehr Innovation. Und die kommt vor allem von uns.

Alternativbild
Digitalisierung

"Wir sind ganz nah am Kerngeschäft"

Dr. Henrik Hahn ist Chief Digital Officer von Evonik, führt gemeinsam mit Dr. Catharina Müller-Buschbaum die Geschäfte der Evonik Digital GmbH und ist Vorsitzender des VCI-Arbeitskreises Digitalisierung. Er erläutert im Interview, welche Rolle Digitalisierung für die Chemie spielt.

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Chemie

ELEMENTS Audio

Hier findet Ihr die ELEMENTS zum Hören: In unseren Podcasts lassen wir Experten zu Wort kommen und direkt über ihre Projekte berichten.

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In meinem Element

»Blei hat das Büchermachen revolutioniert«

Christoph Sünder ist Druckermeister. Er leitet die Werkstatt im Druckladen, der museumspäda­gogischen Vermittlungsabteilung des Gutenberg-Museums in Mainz, und druckt regelmäßig mit alten Lettern aus einer Bleilegierung.

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Circularity

Neustart für Altreifen

Der Hauptbestandteil alter Autoreifen lässt sich bisher kaum für die Produktion neuer Pneus verwenden. Das liegt auch daran, dass sich die für die Gummibildung wichtige Vulkanisation nicht einfach umkehren lässt. Evonik forscht an einer Technologie, die mehr Altreifenmaterial fit für den Neueinsatz macht.

Symbolbild Wasserstoff
In meinem Element

Wasserstoff aus der Bioraffinerie

Am Evonik-Standort in Rheinfelden an der Grenze zur Schweiz wird Wasserstoff auf eine unkonventionelle Art und Weise hergestellt.

defaultDas Kunstmuseum in São Paulo ist eines der bedeutendsten der südlichen Hemisphäre. Architektonisch ist es selbst ein Meisterstück.
Anorganische Stoffe

Kunst Schützen

Kunstmuseen finden sich weltweit oft in Gebäuden, die selbst architektonische Kunstwerke sind: Der Louvre in Paris, das Guggenheim Museum in New York und auch das Assis-Chateaubriand-Kunstmuseum von São Paulo (MASP). Das Bautenschutz-Produkt Protectosil von Evonik sorgt dafür, dass herausragende Bauten in ihrem Bestand geschützt sind.